Sonntag, 31. März 2013

My week in a couple of words - week 13

Hab ich euch letzte Woche nicht erzählt, dass ich in der Küche heimlich das Nutella-Glas geplündert habe? Nun - diese Woche wird ein schlichtes Nutella-Glas wohl nicht reichen. Nein, es mussten schon Schokoladenhasen und jeeeeede Menge Kuchenteig sein, um mich diese Woche zu beruhigen.
Warum? Ich würde ja gerne von etwas weltbewegend-wichtigem erzählen, um nicht dazustehen, wie jedes stinknormale Mädchen, aber ich muss euch alle enttäuschen: Es ist - das Wetter - schon und immer noch -, das meinen Endorphinspiegel im Moment nicht unbedingt in die Höhe treibt.
Immerhin konnte das lange Osterwochenende mit gemütlichen Stunden mit der Familie und mit der Wahlfamilie glänzen - und jetzt sitz ich mit einem perfekten Tee und einer perfekten DVD im Bett und bin froh, ein bisschen Ruhe vom Trubel zu haben.


Like: erfolgreiche Trainingsstunden. Bestandene Angstprüfungen. VIP-Behandlung in der Stammbar.
Dislike: Die Zeit. Und wie schnell sie vergeht. Und was sie manchmal mit sich bringt.
Gelesen: Mord an Bord - Hera Lind. Inspiration?
Zitiert: "Go after her. Fuck, don't sit there and wait for her to call" - Harvey Milk
Gewundert: Über meine temporäre Stummheit. Ganz ehrlich, ich rede doch eigentlich dauernd. Warum nicht auch in den wichtigen Momenten? Nein, da kann ich auf einmal die Klappe halten.
Gedacht: Komm ich jetzt auch in die Hölle?
VermisstDas Gefühl, das nichts fehlt.
Gesündigt: Wo fang ich an? Das sprengt das Kalorienbarometer.


Anfang der Woche bayerische Brotzeit. Und Ende der Woche gesunde Vorbereitung auf die Oster-Schlemmerei.
_________________________________________________________________________________________



















Heilt alle kleinen Wehwehchen: Schokolade. Oder Sex and the City.
_________________________________________________________________________________________
Read More

Freitag, 29. März 2013

Oh, lovely Spain! renown'd, romantic land!

Schon bei der Landung am Flughafen zeigt der Blick auf tiefblaues Wasser unter dem Flugzeug: Hier ist man am Meer, hier lässt es sich sicher gut leben. Denn wenn man am Meer ist, dann ist irgendwie alles leichter zu ertragen, die Sorgen fallen von mir ab und das gleichförmige Rauschen befreit meinen Kopf.  
Und ans Meer lässt es sich von jedem Punkt in Valencia aus leicht gelangen. Um in der Stadt herumzukommen, empfiehlt sich eine Straßenbahnkarte, die Buslinien sind sehr unübersichtlich aufgebaut, die Tram fährt aber beinahe überall hin. Auch mit der U-Bahn lässt sich die Stadt durchqueren, dabei entgeht einem aber natürlich der Blick aus dem Fenster auf maurische Bauten und das immer wieder hinter einer Häuserreihe aufblitzende blau des Meeres.
Eine weitere wunderbare Möglichkeit, die Stadt zu erkunden, ist der Rio Turia. Dieser zu einem Park umgestaltete, trockengelegte Flusslauf prahlt mit Orangenbäumen, Palmen und Blumenbeeten und teilt die Stadt mehr oder weniger in der Mitte. Als Startpunkt für Erkundungstouren ist er also ziemlich perfekt geeignet.
Sehenswert sind nicht nur die maurischen Bauten und Mosaike, die sich an jeder Ecke sehen lassen, wenn man mit offenem Blick durch die Stadt läuft, sondern auch die Kathedrale, der Plaza de la Virgen mit einem großen Brunnen, der Plaza de la Reina und die Markthalle. 
Auch Shoppen lässt es sich in Valencia ganz gut, Pull & Bear, Stradivarius und Bershka sind in der Fußgängerzone zu finden und ein wenig abseits in den kleineren Gässchen kann man auf tolle Schmuckgeschäfte und kleine Läden stoßen.

Auch der Ciudad de las Artey y de las Ciencias sollte man einen Besuch abstatten. Die futuresken Bauten liegen nicht mehr ganz im Stadtzentrum, der Weg ist es aber auf jeden Fall wert. Eine Oper, ein 3-D-Kino, ein Museum und ein Vorlesungssaal der Berkeley-Universität befinden sich in dem modern-futuristischen Science-Parks des Künstlers Santiago Caltrava.
Wer nach all dem Grün und Kultur endlich ein bisschen Blau sehen will, sollte sich zum Strand aufmachen. Auch dieser ist mit der Straßenbahn leicht zu erreichen. Eine lange, von Sandburgen gesäumte Strandpromenade lädt zum schlendern ein. Die Kunstwerke werden übrigens von ihren Herstellern mit Argusaugen Tag und Nacht bewacht. Gesäumt wird die Strandpromenade von unzähligen Restaurants und Cafés, in denen es die landestypische Paella zu kaufen gibt.
Wer nicht so auf das Reisgericht steht, dem kann ich die kleinen valencianischen Tapas - Montaditos - ans Herz legen. Im Gegensatz zu anderen Gegenden in Spanien handelt es sich bei den Tapas hier meist um eine Scheibe Weißbrot mit einem Belag in den unterschiedlichsten Variationen. Verliebt habe ich mich in die Variante mit Ziegenkäse und Tomatenmarmelade. Es klingt nicht sonderlich schmackhaft, aber es war eine kulinarische Entdeckung. 
Quelle
Für ein eher kleines Budget empfiehlt sich zum Abendessen auch das gleichnamige Schnellkettenrestaurant Montaditos, in dem es die kleinen Brötchen in alle Variationen zum kleinen Preis gibt.
Auf jeden Fall probieren sollte man auch frischgepressten Saft aus valencianischen Orangen, den es fast überall zu kaufen gibt. Dieser Vitaminkick schmeckt so sehr nach Sommer, das man fast auf Strand und Sonne verzichten könnte - aber eben nur fast.


Ich hoffe, ich habe euer Fernweh geweckt und euch ein bisschen Lust auf Sommer gemacht. In diesem Sinne: Viel Spaß bei der Urlaubsplanung!
Read More

Sonntag, 24. März 2013

My week in a couple of words - week 12

Mein heutiger Gemütszustand: In der Küche meiner Eltern stehend das Nutella direkt aus dem Glas löffeln.
Warum genau ich gerade heute dieses Stadium des seligen Zuckerschocks erreichen will, weiß ich selbst nicht so genau. Weil Nutella aus dem Glas einfach unübertroffen schmeckt? Weil es so einen Hauch des Verbotenen mit sich bringt? Weil ich hoffe, dass es mich die Kälte vor der Haustür vergessen lässt? Weil Schokolade angeblich Endorphine ausschüttet? Vielleicht doch aus irgendeinem Frust? Oder einfach alles zusammen? Vermutlich... aber einen Grund kann ich auf jeden Fall nennen: Weil ich in meiner eigenen Wohnung zu Hause gar kein Nutella-Glas stehen habe.

Like: die wenigen Sonnenstrahlen aufsaugen. Und wie erwähnt - Nutella.
Dislike: Minusgrade. Monatsende. Mietverträge.
Gelesen: Wachstumsschmerz - Sarah Kuttner. Ich bin noch keine 30, aber ich versteh das Problem.
Gehört: Justin Timberlake - Mirros. Dass ich den mal so feier, hätte ich auch nicht gedacht.
Gedacht: Nächste Woche nur 4 Arbeitstage! Yes!
Entdeckt: Entourage. Zum Glück bin ich nicht der einzige Serienjunkie in meinem Freundeskreis. Danke für den Tipp.
Vermisst: Wie immer. Den Frühling. Milde Plusgrade und meine Frühlingsgarderobe einzuweihen.
Gesündigt: Oh ja... bevor ich wusste, dass ich's mir im Moment eher nicht leisten kann. Was soll's...




















 Daheim genossen wie beim kleinen, feinen Italiener um die Ecke.
__________________________________________________________________________________





















Ein Hauch Frühling auf meinem Schreibtisch und in meinem Glas.
______________________________________________________________________________________


Quelle
Quelle
Eben. Kein Grund zur Nutella-Sucht. Andre sind viel schlechter dran - oder besser. Je nachdem.
______________________________________________________________________________________











Read More

Montag, 11. März 2013

It's London, my love

"You find no man, at all intellectual, who is willing to leave London.
- Samuel Johnson


Paris hat mich verzaubert. Davon habe ich hier schon erzählt. Doch London... London hat mich mitgerissen - hat ein Gefühl von Geschwindigkeit und Lebendigkeit hinterlassen, das süchtig macht.
Zwischen Designergeschäften und chinesischen Essensbuden, zwischen der Geschäftigkeit im Bankenviertel und dem Gedränge in der Underground ist es ziemlich schwierig zur Ruhe zu kommen - doch man will es auch gar nicht.

Natürlich reicht ein Wochenendtrip kaum aus, um diese riesige Metropole bis in alle Winkel zu erkunden. Doch ein paar Winkel gibt es, die sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen. Und ansonsten empfiehlt sich nur eines: Lasst euch mitreißen und überraschen.


Ein paar Sehenswürdigkeiten hat London natürlich zu bieten, die man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte. Diese lassen sich aber problemlos mit einem der Sightseeing-Busse innerhalb eines Tages ohne Stress und wunde Füße abarbeiten - oder mit der Underground, wenn man gleich ein bisschen mehr Londoner Flair in sich aufsaugen will (inklusive der Entdeckung hörenswerter Straßenmusiker und Fashionistas, wie sie die meisten Londoner Frauen irgendwie sind). Empfehlenswert ist dabei, eine Oyster Card zu kaufen und sich auch an der Rolltreppe in die Schlagen zu stellen - klingt spießig, ist aber unglaublich effizient.
Neben der Tower Bridge und dem Parlamentsgebäude inklusive Big Ben und dem Buckingham Palace sollte man sich auch den Trafalgar Square, die Piccadilly Circus und Covent Garden nicht entgehen lassen. Ausklingen lässt sich der erste Abend gut in China Town und dem anschließenden Viertel Soho mit unzähligen Pubs und Bars. Der Leicester Square ist ebenfalls ganz in der Nähe, dort lassen sich für Musicalsfans günstige Restkarten für die Abendaufführungen erstehen.


Natürlich, neben dem Sightseeing sollte auch das Shopping nicht zu kurz kommen. Nicht nur der namhaften Oxford-Street sollte ein Pflichtbesuch abgestattet werden, obwohl natürlich gerade Läden wie Topshop und New Look immer einen Besuch wert sind. Gerade die kleinen Vintage-Läden in Brixton oder Camden sind ein Geheimtipp - dort lässt sich einfach alles erstehen, von der stylischen Jeans bis zum verspielten Kleidchen. Ansonsten einfach ein bisschen umsehen - Markthallen gibt es jede Menge in London und in den meisten kann man sich nicht nur zum Schlemmen, sondern auch zum Shoppen verführen lassen.
A propos Schlemmen - das ist in London nicht so schwierig, wie vielleicht gedacht, wenn man an die englische Küche denkt. Ketten wie Pret a Manger oder Waitrose bieten fast an jeder Ecke knackige Salate, Sandwiches oder Sushi an. Nicht auf Dauer ein Genuss, aber für ein Wochenende durchaus in Ordnung.Auf dem Camden Market findet man außerdem für jeden Geschmack etwas - mexikanisch, chinesisch oder doch indisch?



Wer nach dem ganzen Shopping und Sightseeing-Stress eine wohlverdiente Pause braucht, dem sei der Hyde Park ans Herz gelegt. Straßenmusiker, Breakdance-Künstler und überraschende Ruhe inmitten der lebhaften Stadt sind dort zu finden.
Wem dieser Park trotzdem zu überlaufen und "offensichtlich" ist, der sollte sich mal hinter dem Court of Justice umsehen. Dort sind nicht nur dicke Autos versteckt, sondern auch ehrfurchteinflößende Gebäude und eine herrliche Ruhe und Gelassenheit.

Und am Abend?
Discos in London sind teuer. 20 Pfund allein für den Eintritt (ca. 25 €) kann man locker rechnen. Allerdings wird in vielen Pubs nach 10 Uhr der Keller geöffnet, wo eine Tanzfläche versteckt ist. Vorher kommt man meistens ohne Eintritt rein, nach 10 kostet es dann in der Regel erschwingliche 5 Pfund. Und für Nachtschwärmer ebenfalls eine gute Nachricht: das teure Londoner Taxi zurück zum Hotel kann man sich als etwas größere Gruppe getrost sparen - in regelmäßigen Abständen fahren Nachtbusse sogar bis in die Vororte und sogar unter der Woche.

Übrigens: Ich war drei Wochen in London und es regnet wesentlich weniger als angenommen. Aber einen Regenschirm mitzunehmen schadet ja bekanntlich nie.

In diesem Sinne: Lasst euch mitreißen - und vergesst nicht, Fish and Chips und Dunkin' Donuts zu genießen und euch zu überlegen, wie viel Übergepäck ihr riskieren wollt.

Viel Vergnügen


Read More

Popular Posts

© 2011 A DOWNTOWNGIRL'S DIARY, AllRightsReserved | Designed by ScreenWritersArena

Distributed by: free blogger templates 3d free download blog templates xml | lifehacker best vpn best vpn hong kong