Montag, 29. Juli 2013

After-Learning-Program

Einmal im Semester habe ich meine disziplinierten Wochen.
Morgens um halb 8 klingelt der Wecker, dann gönne ich mir eine Stunde mit den Nachrichten, neuen Blogposts und meinem Kaffee und um halb 9 sitze ich am Schreibtisch. Unterbrochen von kleinen Ess-, Frust-, Konzentrationsschwäche- und Telefonpausen kann ich das locker bis abends durchziehen. Dann bin ich aber auch völlig am Ende.

Und gerade an solchen Tagen sollte man sich vielleicht danach nicht einfach auf die Couch vor den Fernseher schmeißen und den Tag mit einer anspruchslosen "Frau sucht Mann mit viel Geld"-Soap auf Pro7 ausklingen lassen. Nach kurzer Zeit fühlt man sich dann nämlich gereizt, unausgeglichen und irgendwie schlaff, schlapp und erschöpft. Hinzu kommt der Gedanke, dass die ganze Nervennahrung in Form von Schokolade, Pudding und allem anderen, was süß und ungesund ist, ganz sicher ihre Spuren hinterlassen muss - sei es in Form eines zwickenden Hosenbundes beim einen oder in Form unreiner und pickeliger Haut beim anderen.

Aus diesem Grund möchte ich euch heute gleich drei Entspannungs-Klassiker vorstellen, die es bei mir in diesem Semester auf die erster Plätze des After-Learning-Programms geschafft haben.


1.  Französische Musik


Egal ob Zaz, Christophe Maé, Coeur de Pirate oder ein anderer Künstler - französische Musik wirkt auf mich beruhigend. Das mag daran liegen, dass die Franzosen - wie überall - einen ganz eigenen Stil an den Tag legen, etwas schwermütig, melancholisch zuweilen, dann wieder transportiert der Song das laisser-faire so gut, dass ich mich entspannt zurücklehnen und genießen kann.
Ein Plus für jeden, der der Sprache nicht mächtig ist: Man muss sich nicht die Mühe machen, sich auf einen Text zu konzentrieren, sondern kann einfach genießen, wie schön melodisch sich alles anhört.



2. Thai Iced Tea

Quelle
Das Rezept habe ich von Daau geklaut, habe es aber bei meiner Tante auch schon ein paar Mal getrunken und war ganz hin und weg.
Bei Daau wird er mit thailändischem grünen Tee gemacht, ich bin da etwas traditionsloser und nehme normalen grünen oder schwarzen Tee (loser eignet sich übrigens besser, dann wird es geschmacklich intensiver).
Schmeckt mit Eiswürfeln und durch die Süße der Kodensmilch einfach superlecker und erfrischend und belebt außerdem durch das Koffeein ohne auf den Magen zu schlagen wie Kaffee.



3. Blogilates


Ebenfalls eine Neuentdeckung, die sich gelohnt hat. Auf ihrem Blog Blogilates stellt Cassey Pilates-Videos, Trainingspläne und sogar Ernährungspläne für beispielsweise ein 4-Wochen-Bikini-Programm kostenlos zum Download bereit.
Im Gegensatz zu anderen Fitness-Videos, die man auf Youtube in rauen Mengen finden kann, hat dieses Training mich erstens durch die Mischung aus Ruhe und Muskeltraining durch Eigengewicht (also ohne irgendwelche zusätzlichen Geräte) angesprochen und außerdem kommt Cassey als Trainerin unglaublich motivierend und sympathisch rüber. Ich habe meinen Beginners-Workout erst begonnen, doch bis jetzt ist es mir wesentlich leichter gefallen, als alle anderen Workouts für Zuhause, die ich angefangen und nie fortgeführt habe.
Und noch ein kleiner Hinweis am Rande: Für eine halbe Stunde mal die Muskeln anzustrengen, dass ist immer drin, egal wie viel man zu tun hat und dann nach einer Dusche mit einem Thai Iced Tea in die zweite Lernrunde zu starten fühlt sich sogar richtig gut an!


Also entspannt euch gut!
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Sonntag, 28. Juli 2013

My week in a couple of words - week 29

30° Grad und es wird immer heißer...
Ja, heute ist es wirklich so heiß, dass mir mein Make-Up - sowieso schon spärlich aufgelegt - die Wangen runterläuft. Ich liebe den Sommer, keine Frage - doch wenn es selbst im Schatten so heiß ist, dass man das Gefühl hat mit dem Erdboden zu verschmelzen und den dringenden Wunsch verspürt, sich in die Gefriertruhe zu legen, dann wünsche selbst ich mir eine kleine Pause.
Wie hat meine Mam es heute treffend formuliert: Schade, dass man nicht ein bisschen was von der Hitze speichern kann, damit man sie im Winter nach und nach aufbrauchen kann. Das wäre doch mal was!
Ich jedenfalls schaue schon sehnsüchtig auf das Wetterleuchten vor meinem Fenster und hoffe, dass der erfrischende Gewitterschauer nicht an uns vorbeizieht, sondern seine Abkühlung direkt über uns fallen lässt.


Like: kleine Auszeiten. Urlaub. Den Geruch nach Sonne auf nackter Haut. Langersehnte Wiedersehen.
Dislike: Dreimal am Tag duschen zu müssen. Sportfest-Traumata. Nicht helfen zu können, wenn es Freunden mies geht.
Gehört: Bastille - Pompeii
Gelesen: zu lange zu anspruchslose Literatur - wenn ich wieder echte in der Hand habe, tu ich mich glatt mit dem Verstehen der Sätze schwer.
Zitiert: "The moment you doubt wether you can fly, you cease forever to be able to do it."
Genossen: Bardentreffen - Musik an jeder Ecke ist immer wieder schön!
Geärgert: Manchmal muss diese Überempfindlichkeit einfach nicht sein. Ja, ich sprech von mir selbst.





















Es ist wieder Zeit, früh morgens aufzustehen und zur Arbeit zu fahren - aber natürlich nur mit der richtigen Musik auf den Ohren!
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Es ist wieder Zeit, früh morgens aufzustehen und zur Arbeit zu fahren - aber natürlich nur mit der richtigen Musik auf den Ohren!
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Zwei wundervolle Wiedersehen in einer Woche, gutes Essen und gute Musik - da ist alles andre gar nicht mehr so schlimm!
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Und falls euch interessiert, wie ich mich gerade fühle:






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Sonntag, 21. Juli 2013

My week in a couple of words - week 28

Dieses Wochenende hatte ich frei. Wir alle hatten frei.
Unifrei. Berufsschulfrei. Lernfrei. Stressfrei.
Kaffee wird zum Genuss getrunken, nicht zum wachbleiben. Und auch nicht drinnen und aus einem klebrigen Pappbecher, sondern draußen in der Sonne. Und ich habe endlich mal wieder ein Buch in die Hand genommen. Ein richtiges, echten Buch mit Seiten zum Umblättern und vielen, vielen wundervollen Zeilen, die mich in eine fremde Welt entführen.
Ich  hoffe, euer Wochenende war genauso schön...

Like: Den letzten Abend mit den Mädels. Klausurenhalbzeit. Urlaubsplanung. Sommerstimmung. Erdbeeren mit Sahne und Vanilleeis.
Dislike: Den letzten Abend mit den Mädels. Die rennende Zeit. Wecker um sechs Uhr morgens.
Gelesen: John Irving. Ich kann mich leider einfach nicht für ihn erwärmen.
Zitiert: “Du musst ab jetzt jeden Tag deinen Kaffee hier kaufen und dabei über's ganze Gesicht lächeln."
Gefreut: Auf einen Besuch der Besten in der alten Heimat. Über nichtvorhandene Ratlosigkeit
Gesehen: Lachsfischen im Jemen. Definitiv empfehlenswert. Und ein hübscher Mann noch dazu.
Investiert: Nach meinem glücklichen Händchen im Sommer-Sale - na klar.




Quelle

Zwei mögliche Wege, sich zu motivieren.
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Sommerküche! (das erste Bild ist geklaut...falls du das hier liest, nimm es als Kompliment, hihi <3)
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Wo kriegt man am besten den Kopf frei? Richtig! Mit einem guten Buch draußen vor der Tür!
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Sonntag, 14. Juli 2013

My week in a couple of words - week 27

Und es ist wieder Sonntag, meine Lieben.
Die Zeit vergeht so rasend schnell, dass ich mich manchmal frage, ob sie überhaupt Pause macht, damit wir mal Luft holen können.
Jede Menge Fristen und Deadlines stehen im Moment in meinem Leben an. Angefangen von den kleinen: Bis zur nächsten Klausur, bis ich die Uni gegen die Arbeit tausche, bis zum Sommer-Urlaub inklusive Festival. Bis hin zu großen Veränderungen: Wohnungskündigung, Auslandspraktikum, Auslandssemester.
Zu behaupten, ich würde mein Leben in Frage stellen, wäre zu melodramatisch ausgedrückt, doch vor dem Hintergrund der immer näher rückenden Einschnitte in meinem Leben, stelle ich mir in letzter Zeit (zusätzlich zum Prüfungs-Chaos) doch immer wieder mal die Frage, wo ich gerade stehe und ob ich überhaupt der Mensch bin, der ich gerne sein möchte.
Doch für einen Sonntag ist das nun wirklich entschieden zu schwere Kost. Darüber vielleicht ein andermal mehr.
Genießt die letzten Sonnenstrahlen oder - wie ich - eine wohlverdiente Pause mit den 20.00-Uhr-Nachrichten und den Sonntagabendkrimis auf SAT1.


Like: Essen gehen. Klassisches. Himbeeren. Study-Hard-Playliste auf Soundcloud. Grillorgie.
Dislike: gecancelte Verabredungen.
Gelesen: mein erstes selbstgekauftes Kindle-eBook - man muss ja mal mit der Zeit gehen und das Bücherregal quillt einfach über.
Zitiert: “Vielleicht sollten wir manchmal einfach das tun, was uns glücklich macht, und nicht das, was vielleicht am besten ist."
Gewundert: Wie schnell man sich doch an Etwas gewöhnen kann und es schrecklich vermisst, wenn es nicht mehr da ist.
Vermisst: Ein offenes Ohr. Mehr Zeit.
Gesündigt: Schokomüsli. Kirsch-Clafoutis. Schokosahne. David Rio Chai Latte. Es ist Prüfungszeit. Man merkt's.





Die WG kocht - und gar nicht mal so schlecht!
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Es kommt ohnehin alles wie es soll - trotz dem ganzen Stress mal die Seele baumeln lassen, das darf man nicht vergessen!
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Vorfreude auf den zweiten Teil (ja, ich bin manchmal ein Kind hihi)!
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Sonntag, 7. Juli 2013

My week in a couple of words - week 26

Die Woche hätte ohne Lern- und Klausurenstress sehr viel sommerlicher sein können...
Leider bin ich nicht der Typ Mensch, der draußen sitzen und die Sonne genießen UND gleichzeitig die Nase effektiv und erfolgreich in ein Skript stecken kann...
Deswegen werde ich mich jetzt auch gleich wieder verabschieden - ich habe mir jetzt eine Pause verdient.

Like: Kochen. Hab ich erst vor Kurzem für mich entdeckt.
Dislike: falsche Ratschläge von falschen Freunden.
Gelesen: "Beim Leben meiner Schwester" - beklemmender als der Film.  
Zitiert: “Meine BA ist fertig - und ich auch!" - Na, da kommen ja spaßige Zeiten auf mich zu...
Gefreut: Sport macht mir...Spaß!
Geärgert: Über mein Zeitmanagement
Investiert: neue Sportausrüstung.





Letzte Party der nächsten paar Wochen und Vitamine für den Lernmarathon aus Mamas Garten.
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Je mehr am Schreibtisch eigentlich zu tun ist, desto spannender wird plötzlich der Blick aus dem Fenster.
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Samstag, 6. Juli 2013

Meet me at my window

Ich bin kein Romantiker. Aber ich liebe Sonnenauf- und Sonnenuntergänge.
Ich liebe es, einfach am Fenster zu sitzen, und zu beobachten, wie den Himmel diese ganz besondere lila-rot-orange Färbung überzieht. Er ein paar Minuten aufglüht, bevor er überraschend schnell in nächtliche Schwärze übergeht.
Ansonsten verbringe ich nicht sonderlich viel Zeit am Fenster, ja nicht mal in meiner Wohnung. Unterwegs, unterwegs, unterwegs. Ich habe kein Problem damit. Ich bin gerne auf Achse, habe zu tun und einen vollen Terminplaner.
Doch wenn ich Zeit dafür habe, dann genieße ich morgens mit einer Tasse Kaffee für einen Moment den Blick aus dem Fenster, atme durch und denke mir, dass ich die Stadt in der ich lebe und das Leben, dass ich hier führe, im Moment wirklich, wirklich gut leiden kann.



Dieser Post ist für die Blogparade von Mädchen-Poesie, zu der die liebe Adelina mich eingeladen hat. Macht doch auch noch mit - bis morgen.

Und wie ist es bei euch? Gönnt ihr euch auch hin und wieder eine kleine Verschnaufpause mit einem Blick aus dem Fenster?




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