Es ist soweit: Der Herbst fängt an, uns zu nerven. Von wegen Altweibersommer... jeden Morgen hab ich hoffnungsvoll der angenehmen Moderatoren-Stimme im Frühstücksradio gelauscht, die Spätsommer versprach - und bis jetzt täglich geschwindelt hat.
Jetzt kann man natürlich den Tag
drinnen vergammeln und Serien kucken (ist ja auch völlig legitim. Gute Serien für das Abrutschen in die ultimative Gammligkeit wären
zum Beispiel: Being Erica, Hart of Dixie, Vikings, House of Cards
oder alternativ das längst durchgekaute aber immer noch famose
Game of Thrones mit Süchtigkeits-Faktor-Nr.1).
Allerdings ist nur drinnen zu chillen vielleicht nicht so empfehlenswert, wenn man sich über den Winter nicht in Gollum verwandeln will. Meine
Top5-Alternativen, um sich trotz Herbstkälte vor die Tür zu wagen wären da zum Beispiel die folgenden:
1. Nach dem Sommer ist ja bekanntlich
vor dem Sommer. Warum also nicht mal ein
Probetraining im Fitnessstudio eures Vertrauens (oder auch einfach nur
dem der Haustür am nächsten) absolvieren?
Muss ja nicht gleich die Squat-Maschine oder die 10-Kilo-Hantel sein, es gibt zum Beispiel wirklich coole Kurse (und als Takt-Terrorist spreche ich hier nicht von Zumba!) die einen schwitzend, muskelkatergeplagt aber endorphin-vollgepumpt wieder in die Freiheit entlassen. Die haben dann auch klangvolle Namen wie Bodystyling, Fatburner-Step oder Deep Work. Klingt doch eigentlich viel cooler zu sagen: "Heute geb ich mir mal bissl Deep Work." anstatt: „Heute abends hab ich ‘n Date mit ner Schüssel Chips und Wade Kinsella – in 2D!"
2. Das ist ein echt alter Hase, aber wie wäre es denn mal hiermit: Ihr schiebt ne ordentliche Kugel nach der Arbeit, wahlweise deine Kollegen oder auch deine Mädels und du.
Ich kann weder Bowling noch Billard spielen und meistens finde ich beides nicht mal besonders toll, weil ich ein echt schlechter Verlierer bin. Aber mit der richtigen Gesellschaft stört’s mich nicht (na ja, oder nicht mehr so sehr) wenn ich zum dritten Mal die weiße Kugel versenke oder zielsicher an allen Neunen vorbeirollen lasse. Da kann ich vielleicht sogar mal drüber lachen.
Muss ja nicht gleich die Squat-Maschine oder die 10-Kilo-Hantel sein, es gibt zum Beispiel wirklich coole Kurse (und als Takt-Terrorist spreche ich hier nicht von Zumba!) die einen schwitzend, muskelkatergeplagt aber endorphin-vollgepumpt wieder in die Freiheit entlassen. Die haben dann auch klangvolle Namen wie Bodystyling, Fatburner-Step oder Deep Work. Klingt doch eigentlich viel cooler zu sagen: "Heute geb ich mir mal bissl Deep Work." anstatt: „Heute abends hab ich ‘n Date mit ner Schüssel Chips und Wade Kinsella – in 2D!"
2. Das ist ein echt alter Hase, aber wie wäre es denn mal hiermit: Ihr schiebt ne ordentliche Kugel nach der Arbeit, wahlweise deine Kollegen oder auch deine Mädels und du.
Ich kann weder Bowling noch Billard spielen und meistens finde ich beides nicht mal besonders toll, weil ich ein echt schlechter Verlierer bin. Aber mit der richtigen Gesellschaft stört’s mich nicht (na ja, oder nicht mehr so sehr) wenn ich zum dritten Mal die weiße Kugel versenke oder zielsicher an allen Neunen vorbeirollen lasse. Da kann ich vielleicht sogar mal drüber lachen.
3. Noch ein alter Hase, deswegen aber
trotzdem ein super Herbst-Tipp: Gönnt euch mal so richtig. Nehmt
euch einen grauen Samstag – oder jeden anderen Tag der Woche, wenn ihr
glückliche Studenten seid – und fahrt in die
Therme. Kuckt mal nicht aufs Geld, sondern nehmt das Tagesticket
inklusive Sauna, Hammam und Massage. Ihr werdet es nicht bereuen. Denn
wer von Innen raus vor lauter durchgekneteter, durchgeblubberter und
gewärmter Entspannung strahlt, dem kann das Herbstwetter
gar nix an. Alternativ könnt ihr natürlich auch einfach den nächsten Urlaub planen. Das hat zumindest für mich den gleichen Effekt.
4. Wer schön sein will, muss leiden,
heißts. Gelitten und gelacht hab ich echt viel, als wir uns letztes
Wochenende in die Kletterhalle gewagt und mal das Bouldern ausprobiert
haben. In Nürnberg im Café Kraft kann man zum Beispiel
auch Schuhe leihen und danach noch gemütlich einen Kaffee trinken. Die
ersten Male sind zwar Überwindung, spätestens beim dritten Mal
allerdings ist der Ehrgeiz geweckt und man will hoch hinaus, statt nach
einem Erfolg von 50 Zentimetern wie ein toter Frosch
auf die weichen Bodenmatten zu plumpsen.
5. Und wem das alles nix taugt, dem
kann ich nur empfehlen: Facebook macht’s möglich, dass auch in der
grauen Jahreszeit keine Langeweile aufkommt.
Nachdem die Watchmen um den lieben Mark Zuckerberg ja ganz genau wissen, wo du wohnst und was du so alles magst und googelst, kriegst du auf deinem Profil ganz tolle Empfehlungen für Events in deiner Stadt. Vom Poetry Slam über Second-Hand-Märkte bis hin zu Freestyle-Contests zu Fuß oder auf dem Bike ist alles dabei. Einfach mal durchscrollen, zusagen, die Mädels einpacken und los.
Was macht ihr so, wenn's draußen eklig wird? Müsst ihr euch zwingen, überhaupt noch vor die Tür zu gehen oder stört euch das Schmuddelwetter gar nicht?
Nachdem die Watchmen um den lieben Mark Zuckerberg ja ganz genau wissen, wo du wohnst und was du so alles magst und googelst, kriegst du auf deinem Profil ganz tolle Empfehlungen für Events in deiner Stadt. Vom Poetry Slam über Second-Hand-Märkte bis hin zu Freestyle-Contests zu Fuß oder auf dem Bike ist alles dabei. Einfach mal durchscrollen, zusagen, die Mädels einpacken und los.
Was macht ihr so, wenn's draußen eklig wird? Müsst ihr euch zwingen, überhaupt noch vor die Tür zu gehen oder stört euch das Schmuddelwetter gar nicht?
Auch wenn man das eigentlich nicht so laut sagen darf: Ich hab voll Bock auf den Herbst. Die Jahreszeit ist so schön gemütlich, ohne dass du dir direkt den Arsch abfrierst! Bei Sport und Therme bin ich immer dabei, Billard hab ich aber ewig nicht mehr gespielt. Spaßige Idee eigentlich :)
AntwortenLöschenBeautiful photos and a very interesting blog with the idea :)
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