Mittwoch, 18. Dezember 2013

Dear Santa and Christkind ...

I haven't written to you in quite a couple of years. Of course, I grew older and I got more fond of mulled wine than of peeking through the keyhole to see you put my presents under the tree.
Nevertheless I'm still a big fan of Christmas and I guess it's be perfectly fine to write to you today and tell you my wishes. And to fulfill a few wishes should be fine with you since I didn't write to your for... the last 16 years or so, don't you think?
Plus: You don't have to put them under my tree - some of them might be causing too much trouble under our tree anyway, so I'm going to save you loads of time here you could use for a quick stop at the McDonald's Drive-In during your hard working night.

So here we go.

1. Clean Skin
I know I should learn to live with my flaws, to accept them and love them. But Santa, it would be so awesome if I could to without make-up and concealer and matt finish powder! It would save me precious time in the morning - time I could maybe spent on being a nice girl with pure, rosy skin.
And if you're not able to fulfill this wish, could you please at least recommend my a good cleansing lotion!?


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2. James Dean alive
The world just needs some beauty. Some serious, real, rebelious, non-glamourous handsomeness. The world needs a real man and not only kooky, haircut-addicted football stars. Please bring James Dean back to take this part!


3. Singing skills
You know, Santa, I'm a completely harmless person. But I could just deafen someone be accident if he or she heard me singing.
The problem is: I love singing. Alone at home, in the car, when listening to a nice song in the club, when I'm drunk. Plenty of possibilities to cause harm to the people around me. Could you please just give me the skills to sing? I don't want to be Beyoncé, Eurovision-Song-Contest-Level is fine by me.


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4. my personal Alexanders Skarsgård
I have to confess, I have a soft spot here. Maybe still a side effect from my time in Copenhagen. I like the Scandinavian men with their blond hair and their blue eyes and their smirked smiles. I like their politeness and their gentlemanly behaviour. I like their inability to flirt and how they seem to go like a bull at the gate once they believe they have the girl's say-so.
I know Santa, this might seem greedy, but I'm not up for compromises here.


5. A plan.
Well there are people who know exactly what to do with their lives and what will happen after they finished their bachelor thesis. I have no idea. No idea. All I know is, that I want to be a writer. Or a journalist. Or travel the world. Or do a master's study. Well, see my problem?  Please, could you just provide me a plan B if the bestseller-writing plan A doesn't work out? That would be so nice!



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6. A world travel
There are so many places to see, so many cities to travel too. And not enough money or time. Please, Santa, I just need a little money and some time to get on with my travel-bucket-list. You know, you have to enjoy it while you're young. So I should start now!




Thank you so much, Santa!
I can't wait for Christmas to come.

Yours truly,
Kathi


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Dienstag, 17. Dezember 2013

Copenhagen Style Diary

Der Forecast für Dezember ist eisig. Minusgrade und Schnee. Genau das, was man sich wünscht: Weiße Weihnachten.

Doch wie kann man sie nicht nur weiß, sondern auch stylisch verbringen? Gerade in Skandinavien wollen sich die langbeinigen Ladies vom Winter nicht ihre great looks verderben lassen.
Und so ist der Streetstyle in Kopenhagen diesen Dezember vor allem von funktionell-warmer und zugleich stilsicher präsentierter Kleidung geprägt. Gerne dürfen derbe Boots und Beanies mit mädchenhaften Strumpfhosen und Röcken kombiniert werden oder einfach nur der lässigen Skinny Jeans.

Natürlich dürfen ein warmer Parka, bevorzug in Olive oder aber zur Abwechslung auch mal in Navy und die neuesten Head Phones in Knallfarben nicht fehlen, um einem grauen tristen Tag mit etwas Farbe ein Schnippchen zu schlagen.
Die Handtasche gepackt geht es so gut gerüstet los zum Shopping Trip in die Indre By, die Inner City.

Und mir gefällt's!


EN  It's going to be a cold December says the weather forecast. So how can you spend white Christmas not only white but also stylish?
The scandinavian girl keep their great looks also during winter - Copenhagen Streetstyle is warm but hip. They are wearing Timberland boots and beanies combined with girlish skirts or skinny jeans.
And of course a warm parka and the newest beats by Dr. Dre to colour a greyish winter day!
Styled like this, Christmas Shopping in the Indre , the inner city, is fun! 



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Montag, 16. Dezember 2013

My week in a couple of words - week 46

Noch eine Woche bis Weihnachten.
Die Zeit vergeht wie im Flug. Die Geschenke sind gekauft, die Koffer sind gepackt und die Weihnachtsstimmung hat allmählich ihren Weg zu mir gefunden.
Ich vermisse den Glühwein, die Lebkuchen und die Plätzchen. Ich vermisse die Gemütlichkeit auf dem Nürnberger Weihnachtsmarkt und den Duft nach gebrannten Mandeln und "3 im Weggla".
Und dennoch liebe ich Gløgg und Pebbernødder und die Weihnachtsdekoration in den Straßen und ich liebe die Weihnachtsbäume, von denen ich in den vergangenen Tagen alleine 15 an verschiedenen Plätzen und U-Bahn-Stationen gezählt habe.
Ich liebe Weihnachten und ich liebe es, dass die Dänen Weihnachten genauso lieben.

Trotzdem.... Weihnachten ist eine Zeit, die man zu Hause verbringen sollte. Bei den Liebsten.
Genießt jeden Augenblick davon, spart euch Streitereien, Kabbeleien und Rumgeärgere. Macht euch nicht verrückt wegen den Geschenke. Genießt die Zeit, die ihr mit eurer Familie haben könnt.


EN It's only one more week to go til Christmas! Time just flies and I bought all my Christmas Presents, I packed my bags and I'm ready to go. 
I miss the mulled wine and the German gingerbread and the traditional sausages called "3 im Weggla" at the Christmas market in Nürnberg.
But it's okay here in Copenhagen with the Gløgg and the pebbernødder and the Christmas trees and decorations everywhere (I counted fifteen til now!).
I love Christmas and I love the Danes for loving Christmas, but nevertheless this is a time of the year one should spend at home with the family.
Don't fight or argue or hold a grunge against your family on Christmas. Just enjoy your time together!
 






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Sonntag, 8. Dezember 2013

My week in a couple of words - week 45

Es ist Sonntag. Es ist der zweite Advent. Ich habe keine Kerzen und keinen Punsch, aber vor meinem Fenster schneit es auf  typisch parisisch wirkende Häuser und mein Kaffee und das Zimtknäckebrot schmecken trotzdem irgendwie nach Weihnachten.

Wenn es ein Gegenteil vom Grinch gibt, dann bin ich es. Darf ich vorstellen: Rudolph mit der roten Nase, das bin ich. Und glücklicherweise stehen die Dänen total auf Weihnachten. Überall leuchtet und glitzert ist, gibt es Pebernødder (bäääääääh..Elisenlebkuchen ich vermisse euch) und Gløgg (den kann ich als verwöhntes Nürnberger-Christkindlesmarkt-Kind trotzdem durchgehen lassen)
Und dann sind da natürlich noch die Weihnachtsbäume. Sie stehen an jeder Ecke, auf jedem Platz und sie funkeln mit meinen Augen um die Wette.

Wie verbringt ihr euren zweiten Advent? Vielleicht mit Plätzchen backen? Mit einem Winterspaziergang? Oder doch mit einem schönen Film und Punsch auf der Couch?


Facts of week 41  

“It is never too late to be wise.” ― Daniel Defoe 
(hätte ich das mal vor der Weihnachtsfeier gewusst - dann hätte ich früher damit anfangen können...!)
Der Mensch sollte am Tag circa 12 Minuten Körperkontakt haben, um nicht depressiv zu werden.
Freigetränke + Jukebox = jede Menge Spaß
In einer Woche um diese Zeit bin ich wieder in Deutschland auf der heimischen Couch. Das ist creepy.
Silvester ist mein Feind. Welches Kleid? Welche Party? Wieso jetzt schon planen müssen?




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Montag, 2. Dezember 2013

[Copenhagen's most wanted] Nørrebro

Ich bin zurück - werft den Arm hoch und gebt mir ein Hallo!


Ich weiß, ich weiß, auf dem Blog soll sich einiges ändern, aber eins wollte ich euch nicht vorenthalten: meine Entdeckungsreise durch Kopenhagen!

Heute steht auf dem Plan: Nørrebro! Angeblich der Kiez, der Prenzlauer Berg, das Schwabing von Kopenhagen - kurz gesagt, das Szeneviertel.
Und es ist genau so, wie es sich für ein Szeneviertel gehört: hipsterfreundlich, ein bisschen shabby, ein bisschen messy und mit jeder Menge Swag und Lässigkeit. Mal lässige Poser und Graffiti, mal Pariser Flair und Glamour Girls - und dabei immer garantiert Kopenhagen.


Bild von Google Street View

Dronning Louises Bro - die Brücke verbindet die beiden Stadteile Nørrebro und København K miteinander. Klingt nicht besonders spannend, ist aber durchaus einen Blick wert. Der Blick erinnert einen an die Pont Neuf in Paris, an Baguette und Käse - aber keine Sorge, bei Zimtschnecken und Hot Dogs zur Verköstigung kommt keine Frankreich-Sehnsucht auf!

Assistens Kirkegaard - der Name Kirkegaard verspricht's ja schon: Besinnung, Ruhe, Philosophieren, in sich gehen. Kann man prima, auf dem wohl schönsten Friedhof, den ich jemals besucht hab. Ganz ehrlich, hier lässt es sich tot ganz gut aushalten. Und lebend natürlich auch, wobei die Kopenhagener ganz ungeniert Hunde, Kinder und ihre wohltrainierten Läuferbeine durch die Pappelallee der letzten Ruhestätte von Kirkegaard und Hans Christian Andersen jagen. Wenn man sich von der Morbidität nicht abschrecken lässt, dann kann man hier aber einen wirklich tollen Spaziergang und ein paar ruhige Minuten verbringen.

the Coffee Collective - wenn ich sage, dass der Kaffee hier der Beste der ganzen Stadt ist, dann ist das so. Nehmt das einfach als gegeben hin, als Tatsache, als unabänderliche Wahrheit. Und gönnt euch einen überteuerten Cappuccino. Tut euch den Gefallen und seid mir einfach auf ewig für diesen Geschmacksknopsenorgasmus dankbar.

Stefansgade - ist die Straße, für alle, die vom Hipster-Flair gar nicht genug kriegen können. Mehrere Cafés, Pizzerien und kleine Geschäfte, um sich den Bauch vollzuschlagen und dann von Second-Hand-Laden zu Second-Hand-Laden zu rollen. Oder einfach nur, um durchzuschlendern, Graffitikunstwerke unter gusseisernern Balkons zu bewundern und selbstgebrachte Zimtschnecken zu futtern (perfekt in Kombination mit einem Kaffee vom Coffee Collective, ist getestet!)





Halifax Burger - Burger mal anders. Eine Baustein-Karte und ein Abendessen zum selbst zusammen stellen. Vollkorn oder Weizen? Fleischlos oder lieber extra viel? Italien Burger mit getrockneter Tomate, Mozzarella und Basilikum oder doch lieber exotisch mit Koriander und Soyasoße? Hier ist alle möglich! Natürlich geht's auch ganz klassisch, aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt!
Die Preise liegen bei um die 220 DKK pro Burger, also durchaus noch im bezahlbaren Rahmen und das Restaurant ist klein, aber gemütlich.  Pop Art an den Wänden und amerikanische Burgerkunst auf dem Teller.

Irma the Chicken - ja, auch nach Einbruch der Dunkelheit sollte man sich noch mal zur Brücke zurücktrauen. Und wird dort auf Irma stoßen (Werbung für eine bekannte Supermarktkette), ein riesenhaftes Leuchtstoffröhren-Huhn, das damit beschäftigt ist, die ganze Nacht lang Eier zu legen. Hey, wer braucht da schon den Time Square!

The Oak Room
- etwas andere Cocktails. Wilde Kreationen, die man so nicht unbedingt ausprobieren würde und eine typische Baratmosphäre. Gegen halb 12 wird es voll, wenn die Kopenhagener Hipster aus ihren Löchern gekrochen kommen, um sich fürs Wochenende warmzulaufen, doch wer schon gegen 10 kommt, bekommt noch einen guten Platz in einer gemütlichen Ecke. Nicht so laut, dass man nicht sprechen könnte, mit einer gemütlichen Raucherterrasse draußen.Wer sparen will, ist mit dem Wochencocktail, der mit um die 60 DKK fast noch ein Schnäppchen ist, gut bedient. Wenn dann der Geldbeutel lockerer sitzt, kann man sich auch durch die ganzen klanghaften Namen der Cocktailkarte trinken.



Das war's erstmal über meinem liebsten Stadtteil.

Vi ses,
Kathi

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Mittwoch, 20. November 2013

Meine Lieben,

 

ich habe mich entschieden: 

Downtowngirl wird in eine Pause gehen.
Wie lange kann ich nicht sagen.

 

 

Aber ich bitte euch: Keep on writing

Ich werde weiterhin lesen und schreiben und wenn ich etwas zu sagen habe, dann werde ich es sagen. Nur nicht Hier und Jetzt. Da gibt es nichts zu sagen.

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Montag, 18. November 2013

My week in a couple of words - week 44

Meine Lieben,

dass es in letzter Zeit auf dem Blog so still ist, obwohl ich doch jede Menge erlebe hat mehrere Gründe.
Erstmal hock ich den ganzen Tag auf der Arbeit vor dem Laptop - da hab ich einfach keinen Nerv, den Rest der Zeit auch noch in den Bildschirm zu starren.
Und außerdem bin ich immer noch unzufrieden mit dem Blog. Mal sehen, wie es weitergehen wird oder ob ich vielleicht eine Pause einlege, bis ich mich entschieden habe, worüber ich wirklich schreiben will und was mich auszeichnen soll.
Falls ihr irgendetwas bestimmtes von mir sehen oder hören wollt, lasst es mich aber einfach wissen, dann werd ich euch natürlich gern damit versorgen! =)



Facts of week 41
(Auszüge aus den geheimsten Emailverläufen meiner Wenigkeit)


Also ab jetzt kauf ich mir was am Take away oder ich kauf fertig Mikrowellengerichte, die man inklusive ihrer Verpackung da reinstellen kann - ich hab das Mikrowellengeschirr meiner Vermietering eskaliert. Man lernt ja nie aus.

Nur meine Invoices und Ich.
Es regnet auch wieder, kein Sonnenstrahl am Himmel und es ist windig und grau geworden.

Alle fühlen sich in diesem neuen Gebäude ein wenig fehl am Platz – aber ich ganz besonders…

Hab meine Tasche abgestellt, dicken Kuschelmantel angezogen, Ohrstöpsel rein, Playlist „Good times, good music“ on und einfach eine halbe Stunde durch den Regen gestapft. 

Und es ist seltsam, doch jemanden zu vermissen und zu mögen, der weit, weit weg ist, lässt denjenigen irgendwie größer erscheinen. Es macht ihn von einer Mücke zu einem Elefanten – auch, wenn er natürlich nichtansatzweise den Ekel- und Nervfaktor von einer Mücke hat!!
 
Which of us has not felt that the character we are reading in the printed page is more real than the person standing beside us?” - Cornelia Funke


Mission des Wochenendes: Schöne Ecken entdecken!
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Sonntag, 10. November 2013

My week in a couple of words - week 43

Sonntage sind nicht zwangsläufig Sonnentage. Da stehst du auf und draußen sieht's aus wie in einem Thriller über World's End. Schon allein beim Gedanken daran, die heimeligen vier Wände zu verlassen, kriegt man richtige Elefantenpickel (mega Steigerung von Gänsehaut!) und sowieso gibt's ja im World Wide Web sicher genauso viel zu entdecken wie in der großen, weiten Welt draußen. Wenn nicht noch mehr.

Ha! So nicht, meine lieben Faultiere!
Grade bei so einem Wetter sollte man mal die gut in Schals und Mützen und Kapuzen eingemummelte Nase vor die Türe stecken! Klingt komisch, ist aber so.
Ich hab's ja selbst nicht geglaubt, aber so ein bisschen Pfützen springen und durch den Regen waten kann durchaus die eine oder andere positive Entdeckung hübscher Straßenzüge mit sich bringen, macht den Kopf frei und hat den positiven Nebeneffekt, dass man sich noch viel mehr auf die Couch daheim freut und die heiße Schokolade, die da schon wartet.

Die hab ich mir jetzt auch wirklich verdient! Genauso wie meinen Serienmarathon - für den ist immer noch mehr als genug Zeit. Yay, Hank ich komme.
A propos Serienmarathon: Habt ihr irgendwelche Empfehlungen für mich? Her damit!



Facts of week 41

Tiefkühlspinat in der Mikrowelle zubereiten: Doofe Idee.
It's not a good idea to cook spinach in the microwave.

Ein 5-Euro Kaffee ist auch nur ein Kaffee.
A coffee for 5 euros doesn't taste automatically better.
 
 Long Distance sucks!
(No more words needed here!)
 
Eminems neues Albumg ist defintiv besser als erwartet.
Eminem's new album is much better than I expected it to be.

Es gibt mindestens 35 verschiedene Arten von Heimweh. Jede nervt auf ihre Weise.
There are at least 35 different ways of getting homesick. Every way's exhausting.
 
 


 
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Montag, 4. November 2013

My week in a couple of words - week 42

Yay, ich lebe noch!

Ich war auch von dänischen Straßenverkäufern nicht um die Ecke zu bringen - die fränkische Widerstandsfähigkeit hat sich wohl bewährt und ich bin aus meinen wirren Fieberträumen von grünen Kobolden und Meerjungfrauen erwacht.

Jetzt will ich euch natürlich die schöneren Ecken von Kopenhagen nicht vorenthalten. Ich habe nämlich die Woche mit sehr klassischem Sightseeing verbracht.
Soll heißen: Meditation vor einer etwas mickrigen Meerjungfrau, Beobachtung der Bärenfellmützen-Träger vor dem königlichen Palast, nice gechillt am Nyhavn und modisch begeistert im Magasin du Nord. Zum Beispiel. And much more... aber da ich nicht so der fotoschießende Freak sein und mich überall sofort als Touri outen wollte, gibt's leider nicht ganz so viele Bilder wie ihr vielleicht gehofft habt.

Tschuldigung, ich will mich ja hier einleben - nicht als Paria der Touristen-Klasse abgestempelt werden. By the way, manchmal muss man sich doch wie ein Tourist benehmen, nämlich in der Einkaufsstraße, Strøget und ihrer näheren Umgebung - da krieg ich nämlich Freudentränen der Shopping-Lust in die Augen.

Falls ihr Lust drauf habt, dann lass ich euch gern an meine wertvollen Insider-Tipps teilhaben, falls ihr jemals einen Trip in den schönen Norden wagen solltet - vielleicht mach ich es auch, einfach nur weil ich drauf Lust hab. Ha.

Aber jetzt erstmal Arielle - Kultur geht vor.




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Sonntag, 27. Oktober 2013

My week in a couple of words - week 41

Es ist Sonntagabend und mein Einlebungs-Prozess ist noch nicht abgeschlossen, der Ladebalken bewegt sich aber immerhin stetig vorwärts. Nur mein Tatort fehlt mir. Aber hey, so viel Spießer darf sein!
Und während ich mal die Weiten des World Wide Web nach einer wundervollen Website durchkämme, die mir meine Sonntags-Serien nicht vorenthält, überlasse ich euch hiermit eurem Schicksal - und meinen Facts der Woche:


Facts of week 41

Wegfliegen ist einfach. Ankommen viel schwieriger.
To get on a plane is easy. To really go down well with your destination is much more complicated.

Wenn man Hunger hat, zahlt man die verdammten 8 Euro für einen Bagel.
If you're really hungey, you just pay the 8 Euros for the Bagel.

Am besten gegen Heimweh helfen definitiv die Lieder aus meiner Kindheit.
The best cure for being homesick are the old songs from your childhoof. 

Skype ist eine der genialsten Erfindungen seit Jahren.
Skype is one of the best inventions ever!

ein Brot mir salziger Butter schmeckt einfach besser als ein Brot mit Butter und Salz obendrauf. Ist so. Keine Ahnung warum.
A bread with salted butter tastes better than a bread with butter and salt. Don't know why.

Großes Plus an die Kopenhagener Ladys und Gentleman: Ja, U-Bahn fahren und Einkaufen gehen macht tatsächlich ein bisschen mehr Spaß, wenn man vom Gegenüber mal ein Lächeln geschenkt bekommt.
 It's  really nice that people smile at you at the Copenhagen Subway or in the stores.





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Donnerstag, 24. Oktober 2013

Copenhagen Calling [Part II]

Yay, I'm back, Kinners.

Musste mich dringend erst mal akklimatisieren in Skandinavien (und nein, auf den Straßen wimmelt es tragischerweise nicht von Horden stattlich blauäugiger Fredrik-Ljungberg-Klone. Traurig aber wahr. Keine Erlösung für meine von der Laptoparbeit tränenden Augen).
Die Euphorie und die Panik sind inzwischen gleichermaßen abgeklungen. Ja, es hat sich ja schon fast sowas wie eine Art Routine in meinen Morgen geschlichen. 
Mein Zimmerchen ist klasse, meine Vermieterin extrem gechillt (und ihre kleine Tocher hat Angst vor mir, aber das tut ja nichst zur Sache).


Noch bin ich zwar etwas lost in translation aber ich kann alle Zweifler unter euch beruhigen:
Der erste Schritt wirkt von außen betrachtet immer wesentlich größer und spektakulärer, als wenn man ihn dann wirklich tut.
Der erste Schritt auf dem Weg zu einer neuen Arbeitsstelle in einer fremden Stadt, gut, der kann einem vielleicht Schweißausbrüche abverlangen aber alles in allem bin ich doch recht happy hier (vor allem, weil ungefähr eine Trilliarde Take-Aways direkt bei mir um die Ecke sind. YAY, das Abendessen ist gerettet!).

Was sich als etwas schwieriger erwiesen hat, ist die Mobilität - in den virtuellen weiten des Netzes wie auch die reale. ("You can buy your ticket at Nørrebro!" - "Oh, you can't buy your ticket here, you have to got to the main station!") doch eben dieser werde ich am Wochenende auf die Sprünge helfen.
Wie auch meinen Dänischkenntnissen, die ich zur allgemeinen Belustigung meiner Kollegen jedes Tag am Mittagstisch präsentieren soll.


Also lass ich euch mit einer kläglichen Ausbeute an Fotos (sorry, entweder es ist hier dunkel oder es regnet. Nicht sehr fotogen die Stadt. Pfui!) für heute Abend alleine und verabschiede mich in Richtung meiner Wochenendplanung.

Vi ses (und ja, das war Dänisch)

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Sonntag, 20. Oktober 2013

Kurze Zwischenmeldung.

Nur eine kurze Zwischenmeldung an alle, die (bekannteweise oder unbekannterweise) meine Reiseroute verfolgt haben (ich will ja hier nicht von Stalking sprechen):

Meine Wollsocken und ich sind gut angekommen in Dänemark! Dummerweise ist es hier doch nicht ganz so nördlich-kalt wie ich dachte.
Also Wollsocken in den Schrank und in Sneakers die neue Nachbarschaft ausgecheckt. Frederiksberg rockt, würde ich sagen. Vor allem, was das Essen angeht. Und die eigentlich recht hübschen Männer, die aber kein thumps up für ihre augenscheinliche Jogginghosen-Liebe kriegen.

Stellt's euch etwas grauer vor.
Google Maps hat sich fürs StreetView-Stalking mal wieder den schönsten Tag ausgesucht.

Allerdings bin ich bei Einbruch der Dunkelheit schnell wieder in die neuen vier Wände geflüchtet - mit meinem Orientierungssinn (der ist ungefähr so gut wie der von einem Stein) wäre ich nämlich sonst nur noch von Wikingern entführt worden - vermutlich in das geheime Jogging-Hosen-Verkaufslager.

Glücklicherweise genieße ich stattdessen erstmal meinen 7-Euro-Käse mit ein paar netten Träubchen und gebe mir deutsches Fersehen auf dem Laptop, um mich von dem strapaziösen Flug zu erholen.

Was zum Kucken gibt's demnächst aber auch, versprochen!
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[Things about your life] How my life changed in the past 10 years

Wow, und schon wieder haben wir den 20sten des Monats. 

Wenn ihr diesen Post lest, bin ich schon auf dem Weg zu meinem Auslandspraktikum in Kopenhagen (außer meine akute Flugangst und der Kloß im Bauch haben mich besiegt, was ich mal nicht hoffe).
Und passend dazu kann ich mit dem Thema, das Ina uns diesen Monat gegeben hat, eure Neugier befriedigen!

Ina möchte nämlich diesmal gerne wissen: How your life changed in the past 10 years?
Ihr erfahrt also mal ein paar Details aus meinen wohlbehüteten Privatleben, ich beschwöre in 10.000 Metern Höhe meinen Magen, sich nicht der Papiertüte zu nähern und wir hören uns dann von Dänemark aus!

1. "To travel is worth any cost and sacrafice."
alle Bilder via We heart it
Mit drei kleinen Kindern haben sich meinen Eltern große Urlaubsreisen gespart - logi, so mit 23 kann ich auch gut nachvollziehen, dass der Urlaub dann für sie eher Ähnlichkeit mit dem RTL Dschungelcamp gehabt hätte.
Aber so hab ich eben erst, als ich selbst alt genug war, alleine meine Koffer zu packen, entdeckt, dass die Welt groß und spannend ist - und mein Fernweh war geweckt. Seit meinem 16ten Geburtstag waren jeden Menge Kurzreisen in europäische Städte dran und in den nächsten paar Jahren nach dem Bachelor werde ich mich dann endlich mal meiner Flugangst stellen, meinen Hintern für 12 Stunden in einen Sitz in der Holzklasse pressen und Amerika und Asien erobern.



1. "Home is where your heart is."
alle Bilder via We heart it
Das geile Gefühl, zum ersten Mal eine eigene Wohnung zu haben, kann einem keiner nehmen. Beim zweiten Mal ist es aber schon nicht mehr so geil und beim dritten Mal nur noch nervig.
Umgezogen bin ich in den letzten vier Jahren ganze fünf Mal. Ganz davon abgesehen, dass man irgendwann auch mal endlich irgendwo daheim sein will, sammelt sich auch immer mehr Kram an, den man mitschleppen muss. Irgendwann haben sich vier Umzugskartons so vermehrt, dass man für den Transport eigentlich Hannibals Elefanten anheuern müsste.
Selbstständig zu werden habe ich gelernt in den vergangenen Jahren, jetzt will ich aber endlich lernen, mich in meinen eigenen vier Wänden richtig zu Hause zu fühlen!



3. "I love College." - What? Wtf!
alle Bilder via We heart it
Liebe auf den ersten Blick war es nicht grade - die Uni und ich. Eigentlich hatte ich mit diesem Kapitel meines Lebens ja schon abgeschlossen, bevor es angefangen hatte.So ein spießiges Studenten-Leben, das war mir für meine grenzenlos-optimistischen 19 Jahre rudimentärer Lebenserfahrung dann doch zu schade.
Mit 21 hab ich schlussendlich nach ein paar gescheiterten Ausbildungsversuchen auf den Boden der Tatsachen zurückgefunden - und mich für ein Wirtschafts-Studium entschieden. Damit der Rubel rollt, wenn ihr versteht. Eigentlich würde ich ja viel lieber Bücher redigieren, bissige Artikel schreiben oder meinen eigenen Beststeller verfassen - aber gut Ding will Weile haben


Allerdings hat sich nicht alles geändert in den letzten paar Jahren.  Die Wichtigsten sind gleich geblieben:



3. "The more things change, the more they stay the same." 

Es gibt Freunde und es gibt diese Freunde.
Meine haben mit mir die grauenhafte Phase der Pubertät durchgestanden und sind über dem ersten Lidstrich verzweifelt. Sie haben mit mir übers erste Mal diskutiert und über die ersten Lieblingsmänner in unseren Leben - Johnny Depp haben wir trotz der Liebes-Tipps aus der Bravo nie bekommen...schade eigentlich.
Das Wichtigste aber: Sie haben nicht nur die schönsten Erlebnisse, sondern auch die schlimmsten Krisen mit mir durchgestanden. Und sind an meiner Seite geblieben, obwohl irgendwann klar war, dass doch jeder von uns irgendwo ein Rad ab hat.
Dafür bin ich ihnen echt auf ewig dankbar. Mädels, mes chéries, ich liebe euch! Ihr seid mein Anker!


So, ich hoffe ihr habt nach diesem Erguss alle Tränen in den Augen - und wenn nicht, dann lasst mal eure empathischen Fähigkeiten überprüfen.

 

Scherz, erzählt mal - wie hat sich euer Leben verändert? Oder eben auch nicht?
Freu mich von euch zu lesen und wir hören uns aus Dänemark!

Love,
Kathi





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Sonntag, 13. Oktober 2013

My week in a couple of words - week 40

Wie schon angedeutet, will ich eigentlich, dass sich auf diesem Blog ein bisschen was verändert.
Der Wochenrückblick ist mir ein bisschen zu...steif geworden.
Hier ist die neue Version davon (Früher habe ich mir übrigens immer die Haare abgeschnitten oder gefärbt, wenn ich Veränderung wollte, leider versuche ich gerade, wieder eine lange Mähne in meiner Naturhaarfarbe zu bekommen - und meine übliche Selbsttherapie-Methode scheidet damit aus. Also musste der Blog dran glauben.)

 
Facts of week 40

Ich habe langsam die Nase voll von Abschieden. Egal wie viele hintereinander man durchsteht, man wird nicht besser im Verabschieden.
I don't want to say good bye anymore. I'm not getting better at it.

selbstgemachte, kalorienreduzierte Schokolade aus Datteln und Kakao ist gut. Aber es ist nun mal keine Schokolade.
selfmade choclate with dates and cocoa tastes really good. But not as good as real chocolate.

Being Erica ist definitiv eine Serie mit Suchtfaktor.
I love to watch Being Erica. 

Verabredungen können sich auch manchmal als total gemütlich herausstellen, wenn man vorher noch gar keine Lust hatte hinzugehen.
Sometimes you spend a great evening with friends altough you didn't want to go there in the first place.

3 Leute können in 3 Stunden den Inhalt einens 23jährigen Lebens von einem Ort zum nächsten karren (und in Summe über 6 Stockwerke hinweg).
3 people just need 3 hours to move all my possessions to their new storage.

Bei meinen Eltern schmeckt der Kaffee am besten, habe ich den ruhigsten Schlaf - und möchte ich trotzdem nicht wieder einziehen müssen (Ups..I've got no choice.)
 The coffee at my parents' place is better than anywhere else - and my sleep as well. Nevertheless I don't really like to move in with them again (unfortunately there's no other choice at the moment)




Quelle: Love Statue Philly


Und wie war eure Woche so?


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Sonntag, 6. Oktober 2013

My week in a couple of words - week 39

Wow, zum 39sten Mal poste ich heute in der Rubrik: My week in a couple of words - und das Jahr hat gerade mal 52 Wochen, das heißt, es ist schon fast wieder um.
Diese Woche bin ich zum ersten Mal nach meinen Silvesterplänen gefragt worden, ich habe überlegt, ob es denn schon irgendwie mit der Tradition vereinbar wäre, Lebkucken zu kaufen, habe mich verabschiedet, obwohl ich Abschiede jeglicher Art hasse und habe weiter Kisten und Koffer gepackt und mein Leben sortiert. Seltsamerweise fühlt sich alles nur noch viel chaotischer an dadurch. Zwei Wochen und jede Menge Abschiede stehen mir bis Kopenhagen noch bevor. 
Aber vielleicht ist es immer so, dass der Moment dann doch nicht passt, wenn man endlich mal einen großen Schritt wagen will. Vielleicht ist es immer so, dass es dann gerade zu Hause am Schönsten ist, dass man endlich den Traummann kennen gelernt hat, ein Jobangebot bekommen hat, mit der Familie am liebsten dieses gemeinsame Wochenende verbringen möchte oder mit der Sportmannschaft ins Trainingslager fahren. Vielleicht ist es so, dass es den perfekten Augenblick nicht gibt - und genau deswegen muss man es einfach nehmen, wie es kommt - sonst macht man es gar nicht.

Like: meinen neuen, warmen Wintermantel. Familien-Canasta-Runden (alte Tradition). Überraschungsbesuche.
Dislike: Brückentage (wenn man keine hat). Wintermüdigkeit.
Gesehen: Being Erica, echt sehenswert für jeden, der mal wieder eine neue Serie für faule Nachmittage braucht!
Zitiert: "Auf Fahrtwind und Freiheit. Sehnsucht und Liebe. An Tschik und a Bier. Und an Vollmond als Wegweiser." - Beste Zeit
Gelesen: Barack Obamas Biographie. Interessant.
Gehofft: dass sich meine plötzliche Unlust, Bayern zu verlassen bald wieder in das altbekannte Fernweh wandelt, jetzt, wo endlich das Ausland vor der Tür steht.
Investiert: Ich liebe Leder. Ja, ich liebe es trotz aller Vorurteile, die es sich mit dem Leopardenlook teilen muss (den ich übrigens auch liebe) und genau deswegen hat endlich eine Lederhose (ganz nach meinem Geschmack) in meinen Schrank gefunden!



















  Abschiede. Doof, auch wenn das Essen lecker war.
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 Der letzte Cappuccino zur Feiertagslektüre - jetzt wird der Milchaufschäumer eingepackt.
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Brückentage - und ich scheinbar der einzige, der keinen Urlaub hatte.
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