In der letzten Zeit habe ich nicht nur euch den ein oder anderen nachdenklichen Sonntagspost hingeklatscht, sondern auch bei meinen Freundinnen über dem ein oder anderen Wein oder Chai Latte leise vor mich hingejammert.
Ist ja auch mal okay, wenn alles drunter und drüber geht, aber mit einem Trauerkloß gönnt sich auf Dauer keiner gerne #Qualitytime (die braucht man danach eher, um sich von dem andauernden Genöle wieder zu erholen.)
Und da ich auf keinen Fall die eine Freundin sein will, die man nur während der Enchilada-Jumbo-Cocktail-Happy-Hour ertragen kann und auch eigentlich gar nicht der Typ bin für depressive Verstimmungen, hab ich beschlossen, euch heute mal ein paar Tipps zu verraten, mit denen ich immer schnell wieder obenauf und guter Dinge bin.
Quelle
1. 15 Minuten früher aufstehen.
Klingt doof, aber ernsthaft, das bringt's wirklich. Vor allem, wenn man ein Morgenmuffel ist wie ich. Ich nutz die Viertelstunde um in aller Ruhe aufzuwachen (aka ich sitze da, umklammere meine Kaffeetasse und stiere die Wand an, bis das Koffein in meiner Blutbahn angekommen ist. Oh ja, es ist gruslig. Vor allem für Übernachtungsgäste) aber aktivere Zeitgenossen können sie sicher auch vorzüglich nutzen, um die Mails zu checken, das Frühstück vorzubereiten oder vielleicht sogar einen kurzen Spaziergang an der frischen Luft zu machen. Just as you like it.
2. Den Blickwinkel ändern.
Ich bin ja manchmal so ein Typ Mensch, der sich hinstellt und sagt: "Boah, is doch alles Kacke Maaaaan!" (jaaaaa, genau so!) Oft entpuppen sich aber kleine Nervigkeiten als gar nicht so tragisch.
Der geplatzte Reifen? Hat mir immerhin ein Feierabendbier mit dem Bruder beschert.
Die kaputten Schuhe? Haben mich die perfekten Winterstiefeletten entdecken lassen.
Manchmal muss man nur den Blickwinkel ein wenig ändern. Ich will nicht predigen, dass man das Gute in allem sehen soll, denn das stimmt vielleicht auch nicht ganz (ein verstopftes Klo zum Beispiel. Daran ist nichts Gutes.) aber manchmal ist der Elefant vielleicht doch eher eine Mücke.
3. Komplimente annehmen.
Das fällt uns allgemein ein bisschen schwer. Ich tendiere dazu, das runterzuspielen, aber wenn uns jemand ein Kompliment macht, dann können wir das ruhig einfach dankend annehmen, ohne uns dafür zu rechtfertigen. Das hat auch nix mit Arroganz zu tun, sondern ist einfach schön. Und sollte man übrigens auch andersrum viel öfter machen!
4. Die Wohnung pimpen.
Frische Blumen und fröhliche Musik (Der Song funktioniert bei mir im Moment immer). Mehr muss ich dazu gar nicht sagen, oder? :-)
5.Freundlichkeit.
Das klingt nach ner ollen Selbstverständlichkeit, aber ich hab das Gefühl, viele Menschen haben noch nicht mal das Bitte und Danke verinnertlicht.
Dabei tut es einfach gut, denjenigen anzulächeln, dem man sich in der U-Bahn gegenübersetzt, jemandem die Tür aufzuhalten oder auch einfach nur, den Kassierer mal wirklich anzukucken und ihm einen guten Tag zu wünschen. Das sind Kleinigkeiten, aber die geben einfach ein gutes Gefühl - und tun niemandem weh, sondern sorgen vielleicht sogar noch dafür, dass jemand anders sich auch ein bisschen freut.
Und falls das alles nicht zieht und ich mich am liebsten unter der Bettdecke verkriechen würde (in Ermagelung einer Hobbithöhle - sowas bräuchte ich wirklich mal), dann tu ich's auch - bevor ich an dem Abend nur allen anderen und mir selbst auf den Keks geh - Sweatpants und Selbstmitleid dürfen auch mal Samstagabend-Homies sein, sobald man sie am nächsten Tag wieder rausschmeißt.
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Ist ja auch mal okay, wenn alles drunter und drüber geht, aber mit einem Trauerkloß gönnt sich auf Dauer keiner gerne #Qualitytime (die braucht man danach eher, um sich von dem andauernden Genöle wieder zu erholen.)
Und da ich auf keinen Fall die eine Freundin sein will, die man nur während der Enchilada-Jumbo-Cocktail-Happy-Hour ertragen kann und auch eigentlich gar nicht der Typ bin für depressive Verstimmungen, hab ich beschlossen, euch heute mal ein paar Tipps zu verraten, mit denen ich immer schnell wieder obenauf und guter Dinge bin.
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1. 15 Minuten früher aufstehen.
Klingt doof, aber ernsthaft, das bringt's wirklich. Vor allem, wenn man ein Morgenmuffel ist wie ich. Ich nutz die Viertelstunde um in aller Ruhe aufzuwachen (aka ich sitze da, umklammere meine Kaffeetasse und stiere die Wand an, bis das Koffein in meiner Blutbahn angekommen ist. Oh ja, es ist gruslig. Vor allem für Übernachtungsgäste) aber aktivere Zeitgenossen können sie sicher auch vorzüglich nutzen, um die Mails zu checken, das Frühstück vorzubereiten oder vielleicht sogar einen kurzen Spaziergang an der frischen Luft zu machen. Just as you like it.
2. Den Blickwinkel ändern.
Ich bin ja manchmal so ein Typ Mensch, der sich hinstellt und sagt: "Boah, is doch alles Kacke Maaaaan!" (jaaaaa, genau so!) Oft entpuppen sich aber kleine Nervigkeiten als gar nicht so tragisch.
Der geplatzte Reifen? Hat mir immerhin ein Feierabendbier mit dem Bruder beschert.
Die kaputten Schuhe? Haben mich die perfekten Winterstiefeletten entdecken lassen.
Manchmal muss man nur den Blickwinkel ein wenig ändern. Ich will nicht predigen, dass man das Gute in allem sehen soll, denn das stimmt vielleicht auch nicht ganz (ein verstopftes Klo zum Beispiel. Daran ist nichts Gutes.) aber manchmal ist der Elefant vielleicht doch eher eine Mücke.
3. Komplimente annehmen.
Das fällt uns allgemein ein bisschen schwer. Ich tendiere dazu, das runterzuspielen, aber wenn uns jemand ein Kompliment macht, dann können wir das ruhig einfach dankend annehmen, ohne uns dafür zu rechtfertigen. Das hat auch nix mit Arroganz zu tun, sondern ist einfach schön. Und sollte man übrigens auch andersrum viel öfter machen!
4. Die Wohnung pimpen.
Frische Blumen und fröhliche Musik (Der Song funktioniert bei mir im Moment immer). Mehr muss ich dazu gar nicht sagen, oder? :-)
5.Freundlichkeit.
Das klingt nach ner ollen Selbstverständlichkeit, aber ich hab das Gefühl, viele Menschen haben noch nicht mal das Bitte und Danke verinnertlicht.
Dabei tut es einfach gut, denjenigen anzulächeln, dem man sich in der U-Bahn gegenübersetzt, jemandem die Tür aufzuhalten oder auch einfach nur, den Kassierer mal wirklich anzukucken und ihm einen guten Tag zu wünschen. Das sind Kleinigkeiten, aber die geben einfach ein gutes Gefühl - und tun niemandem weh, sondern sorgen vielleicht sogar noch dafür, dass jemand anders sich auch ein bisschen freut.
Und falls das alles nicht zieht und ich mich am liebsten unter der Bettdecke verkriechen würde (in Ermagelung einer Hobbithöhle - sowas bräuchte ich wirklich mal), dann tu ich's auch - bevor ich an dem Abend nur allen anderen und mir selbst auf den Keks geh - Sweatpants und Selbstmitleid dürfen auch mal Samstagabend-Homies sein, sobald man sie am nächsten Tag wieder rausschmeißt.
Was hilft euch direkt wieder auf die Füße?
Welche kleinen Tipps und Tricks wendet ihr an, um euch besser zu fühlen und mehr aus dem Tag zu machen?