Sonntag, 29. Dezember 2013

2013 - my year in a couple of words (and pictures)

Es ist soweit. Das Jahr mit der Unglückszahl am Ende ist vorbei - vielleicht war es auch alles etwas wirr und chaotisch, weil wir uns doch so fest drauf eingestellt haben, dass Ende 2012 das Licht aus- und die Welt untergeht. Und so schlimm war es schlussendlich gar nicht.

Ich habe das Meer gesehen - zweimal. Und bin inzwischen zu der Überzeugung gelangt, dass ein Jahr, in dem ich nicht meine Nase in die salzige Brise halten konnte, definitiv kein gutes Jahr gewesen sein kann.

Ich habe endlich Entscheidungen ganz alleine und für mich getroffen - ohne eine zweite Meinung. Und die Zukunft macht mir jetzt zwar immer noch manchmal Angst, aber mit jedem Jahr das vergeht, ein bisschen weniger.

Ich habe neue Freunde gefunden - und alte verloren. Weil ich mich verändert habe oder weil sie sich verändert haben oder weil ich einfach begriffen habe, dass manche zwischenmenschlichen Beziehungen weniger von Freundschaft als vielmehr von Opportunismus am Leben gehalten werden. Und für solche Freundschaften ist die Zeit wirklich viel zu kurz bemessen, die ich mit meinen Liebsten verbringe.

Ich habe mein Fernweh wiederentdeckt - und es ist lebendig geblieben. Ja, ich hatte mich ganz gut eingelebt in meinem gemütlichen Studenten-Dasein in der Kleinstadt. Ich hatte fast vergessen, dass ich die Welt sehen will und dass ich meine Füße nicht für immer unter fränkische Tischplatten stecken will. Die Meeresbrise hat mich glücklicherweise aufgeweckt.

Und ich habe euch immerhin 46 mal an meinem Wochenrückblick teilhaben lassen, sowie an jeder Menge meiner Gedanken und Erlebnisse und ich möchte mich bei euch dafür bedanken.

Ich freu mich auf neue 356 Tage  und bin gespannt, was sie bringen werden!

 

4 Kommentare:

  1. Das klingt doch insgesamt nach einem sehr schönen Jahr, die 13 scheint dir kein Pech gebracht zu haben :) ich wünsche dir einen guten Rutsch und ein noch besseres Jahr 2014! Liebe Grüße

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Sehr weit weg hat es mich nicht gezogen, nur etwa 70 km entfernt von der Heimat. Trotzdem ist es als Landmädchen etwas ganz aufregendes, in eine Stadt zu ziehen. Ich kann dir nur zustimmen, irgendwie tut es gut in ein ganz neues Umfeld zu gelangen und sozusagen wieder ein unbeschriebenes Blatt zu sein! Ich bin wirklich gespannt was mich 2014 noch alles erwartet :)

      Löschen
    2. Keine Vorsätze, sondern eher kleinere To-Do-Listen. Dort stehen dann entweder ganz banale Dinge wie „Schlittschuh laufen gehen“, was ich schon immer machen wollte, aber irgendwie nie dazu komme, oder aber „anderen Komplimente machen“ und sogar Sachen, die mich Überwindung kosten. Ich finde, es ist ein schönes Gefühl so etwas abhaken zu können und man hat viele kleine Erfolgserlebnisse. Dann ist es auch nicht schlimm, wenn mal etwas nicht klappt. Bei Vorsätzen neigt man oft dazu, sich zu übernehmen. Meiner Meinung nach sollte man sich auch mal kleine Ziele setzen. Ansonsten habe ich geplant, endlich wieder zu verreisen und neue Orte kennen zu lernen. Wie sieht es bei dir aus?:)

      Löschen
  2. Tolle Eindrücke! Deinen Worten über Freunde kann ich nur zustimmen, das war bei mir in diesem Jahr ähnlich.

    Hier geht's zu meinem Blog – Über neue Leser würde ich mich sehr freuen!

    AntwortenLöschen

Ich freu mich über jeden Kommentar - ob Lob oder Kritik, schreibt mir einfach :)

Popular Posts

© 2011 A DOWNTOWNGIRL'S DIARY, AllRightsReserved | Designed by ScreenWritersArena

Distributed by: free blogger templates 3d free download blog templates xml | lifehacker best vpn best vpn hong kong