Dienstag, 31. Dezember 2013

It's gonna be legendary!

“Tomorrow, is the first blank page of a 365 page book. Write a good one.” (Brad Paisley)

Heute um 12 ist das Jahr vorbei, meine Lieben! Ist das in euren Köpfen schon angekommen? In meinem nicht!

Zeit, Bilanz zu ziehen und das alte Jahr gebührend zu verabschieden.
Ich muss ja gestehen, ich bin schlecht im abschließen und abhaken. Ich trauere dem alten Jahr gerne noch eine Weile nach... bringt einen nur leider nicht weiter, wenn sich im neuen Jahr etwas ändern soll.

Leider bin ich auch nicht gerade konseqent, was Vorsätze angeht und habe mich dabei noch nie mit Ruhm bekleckert. Aber Vorsätze müssen ja sowieso nicht unbedingt an Neujahr gefasst werden, sondern dann, wenn man die Nase voll hat und sich endlich zusammenreißen kann und etwas ändern wil, denk ich mir immer...

Wie auch immer, die Zeit geht weiter und eine neue Tür geht auf, mit der großen Aufschrift: Neues Jahr, neues Glück.
Ich will mit viel Glitter und Glamour und einem Rest Weihnachtskitsch in 2014 hineinfeiern und nehme mit auch dementsprechend viel Zeit für die Vorbereitungen. Ein Glas weißer Glühwein, der noch vom Weihnachtsabend übrig ist, Papilloten, Nagellack und Outfitanprobe - und natürlich die richtige Playlist um mich in Feierlaune zu versetzen.

Außerdem möchte ich hiermit nochmal DANKE sagen an euch, an eure Kommentare und Emails und dafür, dass mein Leserkreis sich langsam, ganz langsam ein kleines, kleines bisschen vergrößert.
Ich versprech euch, dass es im neuen Jahr wieder viel zu lesen geben wird.
Startet gut ins Jahr 2014!


Tomorrow, 2013 is over! Did you already realize that? I didn't!
Do you think back over the old year on new year's eve or do you just start over with the new one? Will you be mourning after all the crazy things that happened in 2013 or are you glad that it's over?
I'm not really the one making big new year's resolutions as I am not very resolute in persuing them. But nevermind...

Time goes on and we will open a new door tomorrow: New Year, new luck! 
I want to party with the glitter and glamour and the rest of Christmas kitsch - and of course the party preparations take their time!
Mulled wine (christmas left-over), papillotes, nail polish, outfit fitting test - and of course the perfect pre-party playlist.

And I just want to say THANK YOU to all of you. Thank you for your comments and emails and for reading! There will be a lot to read next year as well, promised!
Have a happy new year's eve!



. . . . . . . . .

Bitte lasst euch nicht von meiner undefinierbaren Tomorrowland-Hip-Hop-Geschmacksverirrung verwirren. Genießt einfach ;)

 

Don't be confused by my weird taste in music, sweeties - just enjoy it ;) 


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Sonntag, 29. Dezember 2013

2013 - my year in a couple of words (and pictures)

Es ist soweit. Das Jahr mit der Unglückszahl am Ende ist vorbei - vielleicht war es auch alles etwas wirr und chaotisch, weil wir uns doch so fest drauf eingestellt haben, dass Ende 2012 das Licht aus- und die Welt untergeht. Und so schlimm war es schlussendlich gar nicht.

Ich habe das Meer gesehen - zweimal. Und bin inzwischen zu der Überzeugung gelangt, dass ein Jahr, in dem ich nicht meine Nase in die salzige Brise halten konnte, definitiv kein gutes Jahr gewesen sein kann.

Ich habe endlich Entscheidungen ganz alleine und für mich getroffen - ohne eine zweite Meinung. Und die Zukunft macht mir jetzt zwar immer noch manchmal Angst, aber mit jedem Jahr das vergeht, ein bisschen weniger.

Ich habe neue Freunde gefunden - und alte verloren. Weil ich mich verändert habe oder weil sie sich verändert haben oder weil ich einfach begriffen habe, dass manche zwischenmenschlichen Beziehungen weniger von Freundschaft als vielmehr von Opportunismus am Leben gehalten werden. Und für solche Freundschaften ist die Zeit wirklich viel zu kurz bemessen, die ich mit meinen Liebsten verbringe.

Ich habe mein Fernweh wiederentdeckt - und es ist lebendig geblieben. Ja, ich hatte mich ganz gut eingelebt in meinem gemütlichen Studenten-Dasein in der Kleinstadt. Ich hatte fast vergessen, dass ich die Welt sehen will und dass ich meine Füße nicht für immer unter fränkische Tischplatten stecken will. Die Meeresbrise hat mich glücklicherweise aufgeweckt.

Und ich habe euch immerhin 46 mal an meinem Wochenrückblick teilhaben lassen, sowie an jeder Menge meiner Gedanken und Erlebnisse und ich möchte mich bei euch dafür bedanken.

Ich freu mich auf neue 356 Tage  und bin gespannt, was sie bringen werden!

 

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Donnerstag, 26. Dezember 2013

[Copenhagen's most wanted] Amagerstrand

Was gibt es Schöneres, als am Meer zu sein? 

Das beständige, beruhigende Rauschen der Wellen, der weiche Sand, der unter den Füßen knirscht und die salzige, frische Luft, die die Lebensgeister weckt und den Kopf freipustet...

... zumindest für mich gilt: Wenn ich am Meer bin, dann ist alles nur noch halb so schlimm. Und Erich Fried sieht das scheinbar genauso, deswegen gibt's für euch heute ein paar Fotos von Amagerstrand und passend dazu ein bisschen Poesie.


Wenn man ans Meer kommt
soll man zu schweigen beginnen
bei den letzten Grashalmen
soll man den Faden verlieren
und den Salzschaum
und das scharfe Zischen des Windes einatmen
und ausatmen
und wieder einatmen
Wenn man den Sand sägen hört
und das Schlurfen der kleinen Steine
in langen Wellen
soll man aufhören zu sollen
und nichts mehr wollen wollen nur Meer
Nur Meer




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Dienstag, 24. Dezember 2013


Danke, dass ihr mich über das Jahr begleitet habt, ich freue mich über jeden einzelnen Kommentar und Leser! 

Ich wünsche euch wunderschöne, entspannte und ruhige Tage mit euren Familien!
Lasst es euch gut gehen mit Geschenke auspacken, Plätzchen naschen und gemeinsamen Stunden unter dem Weihnachtsbaum.

 
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Sonntag, 22. Dezember 2013

Das Wort zum Sonntag.





Und auf einmal trennt uns ein Leben. Vor einer Woche habe ich noch geglaubt, dich zu kennen. Zu wissen, was du für ein Mensch bist und wie du tickst, weil ich wusste, dass du keine Champignons auf der Pizza magst und dass du deinen Kaffee mit Milch und Zucker trinkst...

...Weil du keine Bounty magst, aber thailändisches Essen mit Kokosnussmilch. Weil du Höhenangst hast und ohne dein Handy, das dich erinnert, jeden Termin vergessen würdest. Weil du Hans Christian Andersens Märchen liebst und es dir nicht peinlich ist. Weil du Hardwell hörst und für Tomorrowland sparst. Weil du auf die alten Pacino-Filme stehst und auf Leonardo diCaprio. Weil du Popcorn salzig magst und weil du Macchu Picchu sehen willst, weil die Inkas dich so faszinieren. Weil du kein Einzelkind bist und weil du das Angebot, den nächsten TV-Bachelor zu spielen, abgelehnt hast. Weil du zugibst, dass du keine Achterbahn fahren kannst und Champagner einem Bier bevorzugst. Weil du deine guten Hemden von Tiger of Sweden selbst bügeln kannst und weil du offen gestehst, über deine Ex-Beziehung noch nicht ganz hinweg zu sein. Und weil du trotzdem kein Jammerlappen bist.

Diese Details, sie haben mir die Illusion gegeben dich zu kennen. Ich dachte, ich wüsste, wer du bist, weil ich mir vorstellen kann, wie du jeden Morgen im 7-Eleven deinen Café au lait kaufst und die gelben King’s und wie du dich freundlich beim Verkäufer bedankst, obwohl er unhöflich und griesgrämig ist. Aber ich weiß nicht, was du sonst tust. Ich weiß nicht, wie dein Arbeitstag war und ob du dich noch mit dem Mädchen datest, von dem wir gesprochen haben. 

Ich kenne deine Kindheitsgeschichten noch nicht und ich weiß nicht ob du gerade müde bist oder traurig oder fröhlich. Ich weiß nicht einmal, ob du mich vermisst. Ich weiß es nicht, weil all dieses Wissen nicht ausreicht, jemanden zu kennen. Weil mir die Tatsache, dass du Nudeln mit Extra-Käse und Knoblauch willst, keine Auskunft darüber gibt, was du machst, wenn du alleine in deiner Wohnung sitzt und dich einsam fühlst und ob du dich einsam fühlst.

Alles, was ich weiß, ist, dass Menschen sich oft am falschen Ort kennen lernen und zum falschen Zeitpunkt und dass es dann keine Lösung für das Problem gibt. Keine Lösung, außer weiterzumachen. Und dass es einer der großen Konflikte ist, dass die Kleinigkeiten manchmal einfach nichts zählen. 
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Freitag, 20. Dezember 2013

[Things about your life] The 5 things you love most about Christmas

Passend zur Weihnachtszeit will Ina in ihrem "Thing about your life"-Projekt heute wissen, welche 5 Dinge ich an Weihnachten am meisten liebe.
Während ich hier sitze und die Frage versuche zu beantworten, genieße ich meinen Kaffee mit einem Schuß Zimt und Kardamom und ein leckeres, dänisches Zimtknäckebrot und hätte damit schon Punkt 1 auf der Liste abgehakt:

In her blogger project called "things about your life", Ina asked the question: What 5 things do you love most about Christmas?
As I am sitting here with some cinnamon crispbread and a bit of cardamom spice in my coffee, it's easy to tell the first thing I love.


Weihnachtsgewürze / Christmas Spices.
Quelle

Richtig in weihnachtliche Stimmung werde ich erst versetzt, wenn der Geruch von Zimtsternen durchs Haus zieht, wenn meine Finger nach frischgeschälten Orangen duften und wenn das Aroma warmer Vanille in jedem Raum zu hängen scheint.

To be in a real christmas mood, I need my fingers to smell of freshly peeled oranges and I need the house to smell like cinnamon cookies and vanilla.





 Lichterketten 
Kitsch, Kitsch, Kitsch. An Weihnachten ist nichts zu viel. Nicht zu viele bunte Lichter, nicht genug Glitzer und Glitter und Glanz. An Weihnachten bin ich eine Prinzessin und reite auf meinem Einhorn über den Regenbogen. Aber nur an Weihnachten...

There can't be too much kitsch and lights and glitter and glimmer! At Christmas I'm a princess and I'm riding with my unicorn on the rainbows. But on Christmas only...





Rudolph mit der roten Nase
Quelle
Es gibt so viele Weihnachtsfilme die ich liebe. Michel aus Lönneberga, drei Haselnüsse für Aschenbrödel und Sissi. Doch jedes Jahr mein absolutes Muss ist der Film über das kleine Rentier mit der roten Nase, das Weihnachten rettet und mit seinem Licht den Weg durch den Sturm der Schneekönigin leuchtet. Weihnachtsromantik pur...

There are so many christmas movies I like to watch during the Christmas season but this is my all-time favorite. I love how the little red-nosed reindeer guides Santha through the snow queen's big storm. It's so romantic...






Rolf Zuckowski
"In der Weihnachtsbäckerei gibt es manche Leckerei. Zwischen Mehl und Milch macht so mancher Knilch eine riesengroße Kleckerei."
Muss ich noch mehr sagen? An Weihnachten kann man ungestraft die alten Kinderlieder wieder auspacken und genießen!

On Christmas it's not a guilty pleasure to listen to all the old children's songs you loved when you were little.
This one is an old classic and belongs to christmas like mulled wine and gingerbread!







Zeit
An Weihnachten hat man endlich Zeit. Es ist ruhig. Die Straßen sind leer. Egal ob es Zeit ist mit der Familie oder für ein gutes Buch oder für gutes Essen oder einfach für's Nichtstun. Die Zeit scheint für ein paar Tage still zu stehen - und ich endlich auch, am Ende des Jahres.

On Christmas you finally have time: Time for your family, for a good book or simply precious time to do nothing. The clocks are standing still - and so do I - for the first time, at the end of the year.





Und was bedeutet Weihnachten für euch? Was liebt ihr am meisten an Weihnachten?

What do you love most about Christmas?
Tell me! :)

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Mittwoch, 18. Dezember 2013

Dear Santa and Christkind ...

I haven't written to you in quite a couple of years. Of course, I grew older and I got more fond of mulled wine than of peeking through the keyhole to see you put my presents under the tree.
Nevertheless I'm still a big fan of Christmas and I guess it's be perfectly fine to write to you today and tell you my wishes. And to fulfill a few wishes should be fine with you since I didn't write to your for... the last 16 years or so, don't you think?
Plus: You don't have to put them under my tree - some of them might be causing too much trouble under our tree anyway, so I'm going to save you loads of time here you could use for a quick stop at the McDonald's Drive-In during your hard working night.

So here we go.

1. Clean Skin
I know I should learn to live with my flaws, to accept them and love them. But Santa, it would be so awesome if I could to without make-up and concealer and matt finish powder! It would save me precious time in the morning - time I could maybe spent on being a nice girl with pure, rosy skin.
And if you're not able to fulfill this wish, could you please at least recommend my a good cleansing lotion!?


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2. James Dean alive
The world just needs some beauty. Some serious, real, rebelious, non-glamourous handsomeness. The world needs a real man and not only kooky, haircut-addicted football stars. Please bring James Dean back to take this part!


3. Singing skills
You know, Santa, I'm a completely harmless person. But I could just deafen someone be accident if he or she heard me singing.
The problem is: I love singing. Alone at home, in the car, when listening to a nice song in the club, when I'm drunk. Plenty of possibilities to cause harm to the people around me. Could you please just give me the skills to sing? I don't want to be Beyoncé, Eurovision-Song-Contest-Level is fine by me.


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4. my personal Alexanders Skarsgård
I have to confess, I have a soft spot here. Maybe still a side effect from my time in Copenhagen. I like the Scandinavian men with their blond hair and their blue eyes and their smirked smiles. I like their politeness and their gentlemanly behaviour. I like their inability to flirt and how they seem to go like a bull at the gate once they believe they have the girl's say-so.
I know Santa, this might seem greedy, but I'm not up for compromises here.


5. A plan.
Well there are people who know exactly what to do with their lives and what will happen after they finished their bachelor thesis. I have no idea. No idea. All I know is, that I want to be a writer. Or a journalist. Or travel the world. Or do a master's study. Well, see my problem?  Please, could you just provide me a plan B if the bestseller-writing plan A doesn't work out? That would be so nice!



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6. A world travel
There are so many places to see, so many cities to travel too. And not enough money or time. Please, Santa, I just need a little money and some time to get on with my travel-bucket-list. You know, you have to enjoy it while you're young. So I should start now!




Thank you so much, Santa!
I can't wait for Christmas to come.

Yours truly,
Kathi


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Dienstag, 17. Dezember 2013

Copenhagen Style Diary

Der Forecast für Dezember ist eisig. Minusgrade und Schnee. Genau das, was man sich wünscht: Weiße Weihnachten.

Doch wie kann man sie nicht nur weiß, sondern auch stylisch verbringen? Gerade in Skandinavien wollen sich die langbeinigen Ladies vom Winter nicht ihre great looks verderben lassen.
Und so ist der Streetstyle in Kopenhagen diesen Dezember vor allem von funktionell-warmer und zugleich stilsicher präsentierter Kleidung geprägt. Gerne dürfen derbe Boots und Beanies mit mädchenhaften Strumpfhosen und Röcken kombiniert werden oder einfach nur der lässigen Skinny Jeans.

Natürlich dürfen ein warmer Parka, bevorzug in Olive oder aber zur Abwechslung auch mal in Navy und die neuesten Head Phones in Knallfarben nicht fehlen, um einem grauen tristen Tag mit etwas Farbe ein Schnippchen zu schlagen.
Die Handtasche gepackt geht es so gut gerüstet los zum Shopping Trip in die Indre By, die Inner City.

Und mir gefällt's!


EN  It's going to be a cold December says the weather forecast. So how can you spend white Christmas not only white but also stylish?
The scandinavian girl keep their great looks also during winter - Copenhagen Streetstyle is warm but hip. They are wearing Timberland boots and beanies combined with girlish skirts or skinny jeans.
And of course a warm parka and the newest beats by Dr. Dre to colour a greyish winter day!
Styled like this, Christmas Shopping in the Indre , the inner city, is fun! 



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Montag, 16. Dezember 2013

My week in a couple of words - week 46

Noch eine Woche bis Weihnachten.
Die Zeit vergeht wie im Flug. Die Geschenke sind gekauft, die Koffer sind gepackt und die Weihnachtsstimmung hat allmählich ihren Weg zu mir gefunden.
Ich vermisse den Glühwein, die Lebkuchen und die Plätzchen. Ich vermisse die Gemütlichkeit auf dem Nürnberger Weihnachtsmarkt und den Duft nach gebrannten Mandeln und "3 im Weggla".
Und dennoch liebe ich Gløgg und Pebbernødder und die Weihnachtsdekoration in den Straßen und ich liebe die Weihnachtsbäume, von denen ich in den vergangenen Tagen alleine 15 an verschiedenen Plätzen und U-Bahn-Stationen gezählt habe.
Ich liebe Weihnachten und ich liebe es, dass die Dänen Weihnachten genauso lieben.

Trotzdem.... Weihnachten ist eine Zeit, die man zu Hause verbringen sollte. Bei den Liebsten.
Genießt jeden Augenblick davon, spart euch Streitereien, Kabbeleien und Rumgeärgere. Macht euch nicht verrückt wegen den Geschenke. Genießt die Zeit, die ihr mit eurer Familie haben könnt.


EN It's only one more week to go til Christmas! Time just flies and I bought all my Christmas Presents, I packed my bags and I'm ready to go. 
I miss the mulled wine and the German gingerbread and the traditional sausages called "3 im Weggla" at the Christmas market in Nürnberg.
But it's okay here in Copenhagen with the Gløgg and the pebbernødder and the Christmas trees and decorations everywhere (I counted fifteen til now!).
I love Christmas and I love the Danes for loving Christmas, but nevertheless this is a time of the year one should spend at home with the family.
Don't fight or argue or hold a grunge against your family on Christmas. Just enjoy your time together!
 






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Sonntag, 8. Dezember 2013

My week in a couple of words - week 45

Es ist Sonntag. Es ist der zweite Advent. Ich habe keine Kerzen und keinen Punsch, aber vor meinem Fenster schneit es auf  typisch parisisch wirkende Häuser und mein Kaffee und das Zimtknäckebrot schmecken trotzdem irgendwie nach Weihnachten.

Wenn es ein Gegenteil vom Grinch gibt, dann bin ich es. Darf ich vorstellen: Rudolph mit der roten Nase, das bin ich. Und glücklicherweise stehen die Dänen total auf Weihnachten. Überall leuchtet und glitzert ist, gibt es Pebernødder (bäääääääh..Elisenlebkuchen ich vermisse euch) und Gløgg (den kann ich als verwöhntes Nürnberger-Christkindlesmarkt-Kind trotzdem durchgehen lassen)
Und dann sind da natürlich noch die Weihnachtsbäume. Sie stehen an jeder Ecke, auf jedem Platz und sie funkeln mit meinen Augen um die Wette.

Wie verbringt ihr euren zweiten Advent? Vielleicht mit Plätzchen backen? Mit einem Winterspaziergang? Oder doch mit einem schönen Film und Punsch auf der Couch?


Facts of week 41  

“It is never too late to be wise.” ― Daniel Defoe 
(hätte ich das mal vor der Weihnachtsfeier gewusst - dann hätte ich früher damit anfangen können...!)
Der Mensch sollte am Tag circa 12 Minuten Körperkontakt haben, um nicht depressiv zu werden.
Freigetränke + Jukebox = jede Menge Spaß
In einer Woche um diese Zeit bin ich wieder in Deutschland auf der heimischen Couch. Das ist creepy.
Silvester ist mein Feind. Welches Kleid? Welche Party? Wieso jetzt schon planen müssen?




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Montag, 2. Dezember 2013

[Copenhagen's most wanted] Nørrebro

Ich bin zurück - werft den Arm hoch und gebt mir ein Hallo!


Ich weiß, ich weiß, auf dem Blog soll sich einiges ändern, aber eins wollte ich euch nicht vorenthalten: meine Entdeckungsreise durch Kopenhagen!

Heute steht auf dem Plan: Nørrebro! Angeblich der Kiez, der Prenzlauer Berg, das Schwabing von Kopenhagen - kurz gesagt, das Szeneviertel.
Und es ist genau so, wie es sich für ein Szeneviertel gehört: hipsterfreundlich, ein bisschen shabby, ein bisschen messy und mit jeder Menge Swag und Lässigkeit. Mal lässige Poser und Graffiti, mal Pariser Flair und Glamour Girls - und dabei immer garantiert Kopenhagen.


Bild von Google Street View

Dronning Louises Bro - die Brücke verbindet die beiden Stadteile Nørrebro und København K miteinander. Klingt nicht besonders spannend, ist aber durchaus einen Blick wert. Der Blick erinnert einen an die Pont Neuf in Paris, an Baguette und Käse - aber keine Sorge, bei Zimtschnecken und Hot Dogs zur Verköstigung kommt keine Frankreich-Sehnsucht auf!

Assistens Kirkegaard - der Name Kirkegaard verspricht's ja schon: Besinnung, Ruhe, Philosophieren, in sich gehen. Kann man prima, auf dem wohl schönsten Friedhof, den ich jemals besucht hab. Ganz ehrlich, hier lässt es sich tot ganz gut aushalten. Und lebend natürlich auch, wobei die Kopenhagener ganz ungeniert Hunde, Kinder und ihre wohltrainierten Läuferbeine durch die Pappelallee der letzten Ruhestätte von Kirkegaard und Hans Christian Andersen jagen. Wenn man sich von der Morbidität nicht abschrecken lässt, dann kann man hier aber einen wirklich tollen Spaziergang und ein paar ruhige Minuten verbringen.

the Coffee Collective - wenn ich sage, dass der Kaffee hier der Beste der ganzen Stadt ist, dann ist das so. Nehmt das einfach als gegeben hin, als Tatsache, als unabänderliche Wahrheit. Und gönnt euch einen überteuerten Cappuccino. Tut euch den Gefallen und seid mir einfach auf ewig für diesen Geschmacksknopsenorgasmus dankbar.

Stefansgade - ist die Straße, für alle, die vom Hipster-Flair gar nicht genug kriegen können. Mehrere Cafés, Pizzerien und kleine Geschäfte, um sich den Bauch vollzuschlagen und dann von Second-Hand-Laden zu Second-Hand-Laden zu rollen. Oder einfach nur, um durchzuschlendern, Graffitikunstwerke unter gusseisernern Balkons zu bewundern und selbstgebrachte Zimtschnecken zu futtern (perfekt in Kombination mit einem Kaffee vom Coffee Collective, ist getestet!)





Halifax Burger - Burger mal anders. Eine Baustein-Karte und ein Abendessen zum selbst zusammen stellen. Vollkorn oder Weizen? Fleischlos oder lieber extra viel? Italien Burger mit getrockneter Tomate, Mozzarella und Basilikum oder doch lieber exotisch mit Koriander und Soyasoße? Hier ist alle möglich! Natürlich geht's auch ganz klassisch, aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt!
Die Preise liegen bei um die 220 DKK pro Burger, also durchaus noch im bezahlbaren Rahmen und das Restaurant ist klein, aber gemütlich.  Pop Art an den Wänden und amerikanische Burgerkunst auf dem Teller.

Irma the Chicken - ja, auch nach Einbruch der Dunkelheit sollte man sich noch mal zur Brücke zurücktrauen. Und wird dort auf Irma stoßen (Werbung für eine bekannte Supermarktkette), ein riesenhaftes Leuchtstoffröhren-Huhn, das damit beschäftigt ist, die ganze Nacht lang Eier zu legen. Hey, wer braucht da schon den Time Square!

The Oak Room
- etwas andere Cocktails. Wilde Kreationen, die man so nicht unbedingt ausprobieren würde und eine typische Baratmosphäre. Gegen halb 12 wird es voll, wenn die Kopenhagener Hipster aus ihren Löchern gekrochen kommen, um sich fürs Wochenende warmzulaufen, doch wer schon gegen 10 kommt, bekommt noch einen guten Platz in einer gemütlichen Ecke. Nicht so laut, dass man nicht sprechen könnte, mit einer gemütlichen Raucherterrasse draußen.Wer sparen will, ist mit dem Wochencocktail, der mit um die 60 DKK fast noch ein Schnäppchen ist, gut bedient. Wenn dann der Geldbeutel lockerer sitzt, kann man sich auch durch die ganzen klanghaften Namen der Cocktailkarte trinken.



Das war's erstmal über meinem liebsten Stadtteil.

Vi ses,
Kathi

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