Sonntag, 30. März 2014

Das Wort zum Sonntag: Don't forget to treat yourself every once in a while!

Es ist Sonntag. 
Der Tag in der Woche, an dem ich mich um all das kümmere, was von Montag bis Freitag öfter mal auf der Strecke bleibt und für das ich am Samstag noch keinen Nerv habe. In erster Linie ist das - ganz egoistisch - ich selbst.

Sonntag wird lackiert und gepeelt und gecemt und geölt was das Zeug hält!
Und natürlich auch geschlemmt.
Da verwöhne ich mich selbst, da genieße ich und sammle wieder Kraft und Energie für die kommende Woche - vor allem im Moment, wo sich hin und wieder mal das Heimweh in meine Gedanken schleicht.



Ein Pancakefrühstück
 zum Beispiel die hier.



die richtige Musik
 zum Beispiel diese Lazy Sunday Spotify Playlist. 



ein gutes Buch
zum Beispiel Gone Girl - das wird nicht umsonst gehypt.



ein entspannendes Gesichtspeeling


ein guter Tagesabschluss
zum Beispiel mit diesem easy-peasy einfachen Rezept "à la Student"
und dem Tatort - immer wieder sonntags.


Und?
Fühlt ihr euch entspannt und ready for Monday?

Quelle Bilder:
Privat.
Pinterest: Pancakes, Gillian Flynn
Tatort: Radiobremen
   
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Samstag, 29. März 2014

Samstagspost: Fränggischer Favorite Place

Dahoam is immer no am scheensten.

Das denkt man sich meistens, wenn man am Weitesten davon weg ist.
 Und dann schleicht sich die Wehmut und das Heimweh ein und ich höre den "Bämbers"-Podcast auf Star FM (sorry an alle Nicht-Franken fürs Nicht-Verstehen. Aber googelt doch einfach mal hihi) und schwelge in Erinnerungen an die schönste Stadt der Welt.

Ein kleiner Trost ist es immerhin, dass es nicht nur mir so geht. Auch Tatjana vom Blog Bratwurstmadl verspürt manchmal tiefe Sehnsucht nach unserer gemeinsamen Heimat und hat mich deswegen nach meinem Lieblingsplatz gefragt.

Hier geht's zum Artikel auf ihrem Blog und ich würde mich freuen, wenn ihr uns fleißig von euren eigenen Lieblingsplätzen erzählt!

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Sonntag, 23. März 2014

Das Wort zum Sonntag: Regrets? Would be unprofessional!

M: I assume you have no regrets?
James Bond: I don't. What about you?
M: Course not. It would be unprofessional.
James Bond - Quantum of Solace

Es gibt da seit Neuestem wieder so einen schlimmen, eingedeutschten englischsprachigen Begriff. Guilty Pleasure. Das heimliche Laster.

Wikipedia sagt mir: something one enjoys and considers pleasurable despite feeling guilt for enjoying it. 
Ich sage: Mir muss gar nichts peinlich sein - und von Schuldgefühlen plagen lassen, muss ich mich gleich dreimal nicht, weil ich nun mal auf Käsebrote mit Marmelade stehe oder auf Abenteuerland von PUR seit ich 6 Jahre alt bin oder auf die Zigarette nach einem guten Abendessen oder auf ein McFlurry direkt nach dem Fitnessstudio.

Hand aufs Herz, die meisten von uns tun wirkliche Genüsse doch nur als guilty ab, damit uns keiner vorwerfen kann, wir wären uncool, irgendwie nerdy oder eben nicht vorne mit dabei.
Dabei ist das doch eigentlich der Grundgedanke von einem kleinen Laster: Etwas, das ich tue, ohne mich einen Deut drum zu scheren, was die anderen darüber denken. Oder nicht?
Und genau das ist eben unglaublich schwer für uns.

Keiner will halt in die "Big Bang Theory"-Schublade gesteckt oder als Sonderling abgestempelt werdem. Am Besten und Einfachsten ist es doch immer, mit dem Strom zu schwimmen und keine schiefen Blicke zu ernten. Am Einfachsten ja... aber macht es auch am meisten Spaß?

Denkt mal drüber nach, welche heimlichen Laster ihr mit einem Schulterzucken und nervösen Lachen abtut, wenn euch jemand dabei erwischt. Und wenn es welche gibt, dann überlegt mal, wer sie mit euch teilen würde. Da gibt es bestimmt wen oder?

Aus genau diesem Grund werde ich jetzt mal meinem ganz und gar nicht guilty pleasure nachgehen und mir mit meinem Mitbewohner den Hobbit reinziehen. Inklusive salzigem Popcorn und Mitfiebern und Orks und Blut und Geschwafel über die altisländischen Wurzeln der Elbensprache.

Habt einen schönen Sonntag!


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Mittwoch, 19. März 2014

Alles neu macht der... März.

Meine Lieben,
mir war nach einer kleinen Veränderung hier auf dem Blog.

Aus dem alten Design fühlte ich mich rausgewachsen. Ich brauchte was Neues. Eine Veränderung. Ein neuer Style und ein neues Message Board dafür.

Gefällt es euch?
Oder wünscht ihr euch eher was anderes?
Das alte Design zurück?

Lasst es mich einfach in den Kommentaren wissen :)

Mein neuer Style: Cap. Gelegentlich.

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Sonntag, 16. März 2014

Das Wort zum Sonntag: Home is where the heart is.

Ich bin nicht ganz einfach. Ich weiß. Ich habe meine Launen. Und meine Ups and Downs.

Manchmal ist es glaube ich nicht einfach, meine Freundin zu sein.
Vor allem jetzt, wenn sponaten Starbuchs-Treffen ausscheiden. Gemeinsame Nachmittage in der Sonne. Gemütliche Wraps&Movie-Abende. Vorglühen in der Studentenbude und nächtliche Ausflüge auf die Tanzfläche.

Es ist nicht einfach, wenn man nicht mehr auf den gleichen Parties tanzt, nicht mehr die gleichen Leute trifft und nicht mehr durch die gleichen Straßen läuft.
Ich bin harte Arbeit.

Langwierige Verhandlungen über das perfekte Datum und die perfekte Uhrzeit für ein Skype-Date stehen an.
Zwischen Vorlesungen, Hausarbeiten, Uni-Vorträgen, Fitness und den verhassten 7-Kilometer-Radstrecken vergammelt eine Email schon mal zwei Tage im Postfach, bevor ich eine Antwort verfassen kann.

Und wenn dann endlich Zeit zum quatschen oder texten ist wird gejammert.
Dann überkommt mich das Heimweh. Ich will bei meinen Liebsten sein. Ich will im schönen Franken sein. In Närmberch, da wo ich dahoam bin.
Dänemark ist zu kalt und zu flach und zu unfreundlich und zu teuer. Ich meckere, ich motze, ich maule.

Dabei ist es nicht mal Dänemarks Schuld. Es ist nicht die Schuld meiner neuen Kommilitonen. Es ist ganz und gar allein meine Schuld. Dänemark ist nämlich ein schönes Land, die Leute sind nett, die Uni ist spannend. Alles ist in Ordnung.
Aber meine Liebsten... die fehlen. Home is where the heart is und so ganz vereint mit meinem Herzen bin ich grad im Moment nicht. Aber ich weiß, sie passen gut darauf auf, meine Besten.

Carrie Bradshaw hat eben manchmal (und nur ganz selten, manchmal, ausnahmsweise) doch Recht:
They say nothing lasts forever; dreams change, trends come and go, but friendships never go out of style. 

Danke, dass ihr meine innere Meckerliese ertragt. Dass ihr geduldig seid. Und dass Kilometer kein K.O.-Kriterium für uns sind.


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Sonntag, 9. März 2014

Das Wort zum Sonntag: Wer schön sein will, muss... verzichten?

Es ist so weit! Der Winter liegt auch hier in Dänemark in den letzten Zügen (hoffe ich zumindest!) und das Wochenende habe ich bisher ausgiebig genutzt, um meinen Vitamin-D-Haushalt wieder aufzutanken.

Und pünktlich zum Frühling sehe ich bei meinem Spaziergang durch den Park nicht nur Krokusse und spriesende Weidenkätzchenknospen, sondern vor allem jede Menge: Jogger, Walker, Radfahrer und sonstige Menschen, die schon eifrig an ihrer Bikinifigur arbeiten.
Nicht nur die machen mir bewusst, dass die Sommersaison mit ihren wenigen Kleidungsschichten und ihrem Body-Show-Off näher rückt. Nein, auch auf Instragram und meinen liebsten Internetseiten kann ich im Moment alle Möglichen Tipps und Tricks nachverfolgen, die mir Druck machen, doch ein paar Kilo zu verlieren (am besten gleich "10 Kilo in 10 Tagen - garantiert ohne Jojo-Effekt". Ja ja, wer's glaubt), ein paar Muskeln zu "tonen" und "clean" zu essen.

Der fotogenste Teil meiner Bikinifigur.

Ich bin ja eigentlich ganz zufrieden mir mir. Mit meiner Figur. Mit meinem Essverhalten. Mit meiner Fitness. (Schaffe es inzwischen ja, hier in den 6. Stock zu laufen, ohne im 3. Stock einen Zusammenbruch zu erleiden).
Aber wenn ich dann auf Instagram die hundertste #Fitspo von Maggie, 20, aus LA sehe, die ihre "workout routine" postet oder den letzten Post von Tatjana, 21, Germany, deren "after workout baked oatmeal" einfach nur unverschämt gesund aussieht - dann fühle ich mich auf einmal nicht mehr so selbstbewusst.

Ich bin weder besonders dünn, noch besonders dick. Ich bin, denke ich, einfach besonders durchschnittlich. Aber ich arbeite nicht daran, einen muskelgestählten, wohlgeformten Körper zu erhalten, dessen klar definierte Linien in einem Bikini wirken, wie von Photoshop. Nein, ich versuche einfach nur, mein Gewicht zu halten. Steige Treppen, radle zur Uni, mach zur Entspannung mal ein bisschen Stretching-Yoga. Doch auf einmal kommt mir das zu wenig vor.
Genauso, wie mir der Keks als Nachmittagssnack, den ich dick mit Nutella und Erdnussbutter einschmiere, weil Sonntag ist und weil es schmeckt wie der Himmel auf Erden, plötzlich zu viel vorkommt. #Cheatmeal nennen die Fitspo-Girls es und würden sich an meiner Stelle den Rest der Woche jetzt nur noch von Quinoa und Salat ernähren. Ich nicht, ich geh mit meinen Mitbewohnern nämlich heute Abend noch zum Döner - oder sollte ich besser nicht?

Ich weiß gar nicht, was mich mehr nervt.
Die ganzen Clean Eater und Fitness Girlies auf Instagram, Facebook und diversen Blogs oder die Tatsache, dasss ich mich von ihnen wirklich zu Selbstzweifeln anstiften lasse.
Lebensmottos à la Strong is the new skinny und train like a beast, look like a beauty lassen mich plötzlich mein eigenes Spiegelbild in einem anderen Licht erscheinen: zu weich, zu ungeformt, zu unreine Haut, zu ungedetoxt.

Was ist denn bitteschön auf einmal mit Yolo passiert. Nicht, dass ich ein Fan der Hipsterparole gewesen wäre, aber ganz ehrlich, wenn ich die Wahl habe, zwischen Sellerie-Hummus-Snacks und  einer verrückten Aktion unter dem Motto "Scheiß drauf, man lebt nur einmal", dann würden mein sixpackloser Bauch und ich uns denke ich jederzeit für Nummer II entscheiden. Und zwar ganz ohne schlechtes Gewissen...

Hoch die Tassen. Lasst uns auf den Genuss trinken!

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Sonntag, 2. März 2014

Das Wort zum Sonntag: Dating Danes for Beginners.

Nach vier Wochen hab ich mich ja schon mehr oder weniger eingelebt. Und versucht, die ersten Erfahrung im Flirten mit großen, blonden, blauäugigen, gutaussehenden Nordmenschen zu machen. Ich meine, wer kann da schon widerstehen? Und wenn man dann auch noch vor kurzem ein paar Folgen "Vikings" gesehen hat, dann kann man es kaum erwarten, endlich von ihm auf sein Schiff eingeladen zu werden, das Rauschen der Wellen unter uns und der Sternenhimmel endlos über unseren Köpfen...
Okay, für diese Erfahrung braucht es neben einem blonden Wikinger vielleicht auch ein paar nicht ganz legal erwerblicher Substanzen. Und ich muss euch gestehen, dass ich mir gar nicht sicher bin, ob Ersteres oder Letzteres hier schwerer zu ergattern ist.

Triffst du nämlich ein besonders ansehnliches Exemplar und möchtest den ersten Kontakt herstellen, bist du gut beraten, auf einen der berühmtem Freitagsbar-Freitage zu warten (es sei denn, du bist eine alte Freundin aus dem Sandkasten, aber wohl eher nicht).
Dänen stehen nämlich nicht auf zwanglosen Smalltalk mit Fremden (egal, welcher Körbchengröße) - außer eben, wenn sie betrunken sind. Den einzigen, den ich nüchtern kennen gelernt habe, war der Typ, der mir ein Buch für meinen Marketing-Kurs geliehen hat - und da war er ungefähr so gesprächig wie Manni das mürrische Mammut.

Nun gut, aber gehen wir mal davon aus, der erste Kontakt wurde mithilfe einiger Promille erfolgreich hergestellt und wider aller dänischen Konventionen wirst du auch am kommendem Tag auf dem Gang mit einem freundlichen Zähneblecken begrüßt und zu einem alkoholfreien Rendez-Vous eingeladen (bevorzugt sind lockere Get Together à la "Sehen wir uns nachher in der Disco noch?", aber gehen wir hier mal vom Besten aus).
Gut, der erste Schritt ist geschafft. Jetzt gibt es nur noch ein paar Kleinigkeiten zu beachten.

Nicht sehr wahrscheinlich, dass er das für dich tun wird.

Die Auswahl der Location. Ganz wichtig versteht sich. Da sind Dänen aber eher unkompliziert. Achte deswegen lieber auf die Auswahl des Tages. Jeder Feiertag wie Ostern, Fastnacht, St. Patrick's Day oder der 1. Mai scheiden kategorisch aus. Denn selbst nicht-nationale Feiertage wird dein bläuäugiger Adonis nutzen, um sich - eventuell sogar mit extra zu diesem Anlass gebrautem Bier - ordentlich die Kante zu geben. Könnte natürlich sein, dass du dann mit ihm besonders gut ins Gespräch kommst. Könnte aber auch sein, dass er irgendwann einfach umfällt oder seinen Mageninhalt wieder von sich gibt. Und du willst nicht zugegen sein, wenn er zum Hulk wird, glaub mir.

Gut, wir wählen also einen völlig unverfänglichen, partyfreien Wochentag. Endlich sitzt du im Restaurant und er dir gegenüber. Nimm es ihm nicht allzu übel, dass er dir weder die Tür aufgehalten, noch die Jacke abgenommen hat. Gleichheit wird hier in Dänemark ganz groß geschrieben. Du hättest ihm die Tür ja genauso aufhalten können, woman, oder nicht? Ach ja... a propos. Scheinbar ist es hier Gang und Gäbe eine Frau genau eben so zu benennen: woman. Ob's abschätzig ist oder ob sie sich des Geschlechts ihres Gegenübers nie so hunderpro sicher sind, konnte ich leider noch nicht herausfinden. Tief durchatmen, nicht aufregen.

Denn jetzt geht's ans Eingemachte: Das Kennenlernen. Gleich vorneweg gibt es ein paar Tabuthemen. Seine Frisur - Dänen sind besessen von ihren Frisuren. In jeder Straße gibt es mindestens drei Frisörsalons, zwei davon für Herren. Also bitte versau es dir nicht gleich in den ersten Minuten, indem du fragst ob er vom Winde verweht oder von Ibramhovic inspiriert wurde. Nein, er hat sehr lange über seine Frisur gegrübelt, bevor er sich für eben diesen Schnitt entschieden hat. Stell das nicht in Frage.
Politik und der Bachelor - sprich einfach nicht über dumme Fernsehsendungen à la RTL2 oder über Politik. Die Dänen hören davon schon oft und lang genug in den Nachrichten und außerdem werden wir eine Nation, die stolz auf ihr Königreich ist, einfach nie verstehen. Lass also diese päkeren Themen. Sprech lieber über... "Vikings" zum Beispiel.
Lakritze und Sport - Lakritze gibt es in allen Varianten. Als Schnaps, Bonbons, Kaugummis, Müsli. Wenn du es nicht leiden kannst, erwähne es einfach mit keinem Wort. Das gleiche mit dem Sport. Dänen sind sportbegeistert. Reib ihm nicht unter die Nase, dass er Angst haben muss, du gehst ab 35 auf wie ein Hefegebäck, weil du jetzt nicht mal in deinen kühnsten Träumen auf ein Laufband steigst.

Weich diesen Fragen aus - und dann kann schon fast nichts mehr schief gehen.
Oh...und nur so nebenbei. Equality und so hin oder her. Den letzten Schritt, den mit dem Abschiedskuss vor der Haustür, den übernimmt dann doch meistens der Mann, habe ich mir sagen lassen. Nur so zur Info.

Beweisfoto eines erfolgreichen dänischen Dates.

Falls das ein Däne liest oder ein Verfechter von Gleichheit oder Brüderlichkeit oder einfach irgendjemand der politische Korrektheit bevrozugt, fühlt euch nicht auf den Schlips getreten. Die Dänen sind wirklich nette Menschen und ich möchte hier niemanden durch den Kakao ziehen (nur ein bisschen). Aber manchmal ist interkulturelle Kommunikation eben...schwierig.
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Samstag, 1. März 2014

Downtowngirl goes Global.

Ihr Lieben!

Ab dem heutigen Tage könnt ihr mich auch ganz offizell in unser aller sozialem Lieblingsnetzwerk stalken.
Hui bin ich stolz drauf, dass mich der Fortschritt auch endlich mal gepackt hat. Alle fleißig liken bitte ;-)


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