Mittwoch, 25. Juni 2014

[Travel] Viva Italia. Viva Venezia.

Das könnte ja direkt eine kleine Gewohnheit werden, so ein paar Reiseposts.
Noch länger als mein Parisaufenthalt, ist meine letzte Italienreise her - schade eigentlich, denn wenn ich mir die Fotos so ansehe, dann krieg ich direkt Lust auf Sonne, Strand, Sonnenschein, Pasta, Cappuccino und das lebhafte, italienische Geschrei, das einem direkt irgendwie ein Urlaubsgefühl vermittelt - sogar direkt hier in Almoshof, vor der Haustür meiner Eltern.

Ganz anders und doch ganz genauso wie der Rest von Italien ist Venedig.
Nicht nur Commisario Brunetti und James Bond haben dort schon ihr Unwesen getrieben, auch ich habe mir vor einiger Zeit einen Städtetrip dorthin gegönnt.


Schon alleine bei der Ankunft ist die Lagunenstadt ein wundervoller Anblick mit dem majestätischen Dogen-Palast und der wunderschönen Promenade Richtung Markusplatz.
Touristisch überlaufen stimmt vielleicht. Aber wenn man wie wir im Frühsommer, vor der eigentlichen Saison hinfährt, dann sind nicht nur die Straßen leerer und sauberer, sondern auch der Cappuccino im ein oder anderen Restaurant halbwegs erschwinglich (im Stehen trinken sollte man ihn trotzdem, Service kostet dick extra!).


Abgesehen von  den üblichen Sehenswürdigkeiten haben wir vor allem eines in Venedig getan und genossen: Wir haben uns verlaufen. Das Handy weggesteckt, das Navi ausgeschalten, die Straßenkarte im Kanal versenkt und sind einfach unseren Füßen nach (und unseren Nasen). Sich durch kleine Gässchen treiben zu lassen, auf gusseisernen Brücken, winzige schmale Kanäle zu überqueren und einen Gondoliere singen zu hören - das ist nicht nur unglaublich kitschig (ich meine natürlich romantisch) sondern auch irgendwie das richtige, echte Venedig. 


So, das war's erst mal mit den Reiseinspirationen für den Sommer. Nach Porto und Paris brauche auch ich jetzt erst mal wieder eine Pause (und einen höheren Dispo) bevor's wieder in die Ferne geht.


Und auf was habt ihr am meisten Lust? Auf einen gemütlichen Strandurlaub? Auf eine spannende Städtereisen? Oder Urlaub auf dem heimischen Balkon?
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Sonntag, 22. Juni 2014

Das Wort zum Sonntag: Wo hört der Spaß auf?

Zwischen Klausuren, Cocktailtreffen, Familienfeiern, Lebenslauf pimpen und der Suche nach der Liebe bleiben manche Dinge zu gerne einmal auf der Strecke. Und dass eines davon fehlt, bemerken wir oft erst viel zu spät: Wir selbst!

Die Auslandssemester-Pause ist vorbei und ich habe mich sofort mit einer löwenhaften Energie in mein neues-altes Leben gestürzt.
Hier ein gemeinsames Treffen mit den Mädels, dort noch schnell auf einen Kaffee vorbeischauen, Parties besuchen und die alten Gesichtern wieder sehen. Die Sportroutine wieder aufnehmen und dann noch kurz ein paar Möbel verrücken, zu Ikea hechten, Einweihungsparty planen. Neue Arbeitskollegen kennen lernen, Blusen bügeln und einen guten Eindruck schinden. Klausuren schreiben, Unterlagen wälzen. Mama zum Heilpraktiker fahren, Omas Gartenabfälle wegbringen. Zwischendrin noch mal schnell ne Müslistange und ein Coffee2Go.

Und drei Wochen später sitze ich auf der Couch, sollte für meine B2B Klausur am Montag lernen und stelle mit einem Blick auf die Uhr fest, dass ich gerade eben seit 15 Minuten ins Leere gestarrt habe.
Die meisten Leute auf den Uni-Parties, denen ich von Dänemark erzählt habe, mag ich nicht mal und sie mögen mich auch nicht. Die Schranktür von Ikea hat nen Sprung und muss erstmal umgetauscht werden. Meine Mama läuft mühsam auf Krücken und gewissen Beziehungen laufen bei mir auch mit Krücken nicht mehr. Das Auto muss in die Werkstatt, der Techniker fürs Internet braucht einen Termin und meine To-Do-Liste ist länger als der Absatz meines besten High Heels hoch ist.
Ich kann nicht schlafen, ich habe noch so viel zu erledigen.

Da hilft irgendwann nur noch eins: die Stopptaste!
 Zeit, dass schlechte Gewissen auszuschalten und raus an die frische Luft. Austoben, tanzen und Ablenken von den rauchenden Gedanken - denn wer will das schon mit einer gestressten, aufgeblähten, schlecht gelaunten und übermüdeten Lebensgefährtin tun
Richtig - niemand!


Deswegen denkt an euch und euren Körper, Mädels.
Hört drauf, wenn er nach einer Verschnaufpause schreit und drückt mal kurz die Pause-Taste - Processing statt Party. Gönnt euch eine Sportrunde, einen Serien-Nachmittag oder ein langes Telefonat mit der besten Freundin. Danach geht es auch sicher wieder besser.


Oder was meint ihr? 
Nehmt ihr euch auch immer zu viel vor?
Oder nehmt ihr euch eure Pausen immer dann, wenn ihr sie braucht? 


PS: Ich habe bisher immer versucht, private Angelegenheiten aus dem Blog etwas rauszulassen, aber im Moment wächst das alles etwas über meinen Kopf. Wenn es euch nicht interessiert, lasst es mich wissen und wenn es euch interessiert, lasst es mich auch wissen. Und eins weiß ich ganz sicher: Es kommen auch wieder andere Zeiten :)


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Dienstag, 17. Juni 2014

[Travel] Voilà - c'est Paris.

Mesdames et Messieurs, bienvenue à la ville de l'amour!

Mein letzter Parisaufenthalt ist schon eine Weile her. Aber die Stadt bleibt im Gedächtnis.
Und nachdem ich bei grade über die alten die Bilder gestolpert bin, hat mich gleich wieder das Fernweh gepackt ...

Wie auch immer wollte ich deswegen auch mal wieder ein paar Reise-Erinnerungen an schöne, sonnige Tage mit euch teilen.



Immer einen Besuch wert ist Montmartre. Ganz gemütlich im Volantröckchen durch die kopfsteingepflasterten Gassen schlendern und sich an den Schaufenstern der kleinen Galerien und Designer-Läden die Nase platt drüclen. Danach Pause machen, um sich dann in eines der kleinen Cafés zu setzen und einen Café au lait mit einem frischgebackenen Croissant zu genießen.





Genauso schön: An der an der Seine entlang zu laufen und die Kunstwerke der Straßenmaler zu bewundern, den Straßenmusikanten zu lauschen und die Touristenströme zu ignorieren, als würde man nicht dazu gehören. Im Supermarkt ein paar Trauben, Käse und Baguette kaufen und sich einfach gemütlich naschend auf der nächstbesten Bank platzieren. Monsieur, excuse-moi, je suis parisienne!



Wart ihr schon mal in Paris? Abseits der Touristenwege?

Welche Stadt wollt ihr unbedingt sehen?

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Donnerstag, 12. Juni 2014

[Fränggischer Favorite Place] Erlanger Bergkirchweih

2013. Bergkirchweih. Blasmusik und Bierkrüge - und Blubberblasen der Aufregung in meinem Bauch. Ein Date im Dirndl kann doch nur schiefgehen - oder? Durchaus nicht - man sollte den Einfluss eines bier-belebten Gesprächs und einen gut geschnürten Dirndl-Dekolletées nicht unterschätzen.

2014. Déjà vu. Bieranstich. Lederhosen und karierte Hemden wohin man auch schaut. Fränkische Hipster mit Heimatgefühl. Mädels im neonfarbenen Dirndl schunkeln zu Helene Fischer (dieser Hype ist in Dänemark ja irgendwie an mir vorüber gegangen) auf wackligen Bierbänken stehend und schlürfen Radler mit dem Strohhalm.

Und ich? Bin endlich angekommen. Da wo ich hingehöre. Inklusive Blubberblasen und Date im Dirndl - noch mal. Das ist daheim. Hier laufen alle meine Einzelteile synchron - höchstens mein Bauchgefühl tanzt mal ein bisschen aus der Reihe.

Und weil ich finde, Franken ist durchaus eine Reise wert und hat wesentlich mehr zu bieten als nur 3 im Weggla (obwohl man die nicht unterschätzen sollte), will ich euch hier in den nächsten Wochen ganz einfach ein paar meiner Lieblingsorte präsentieren. 
Angefangen mit dem Stadtstrand in Nürnberg hab ich ja schon im März (klick) aber grade jetzt, wo es einen beim schönsten Sonnenschein nach draußen zieht, gibt es noch einige lokale Heimattipps mehr aus der Hutschachtel zu zaubern.

Eben wie zum Beispiel die Erlanger Bergkirchweih - sie ist natürlich nicht das Oktoberfest, aber dafür ist die Maß ein paar Euro billiger, die Besucher zu 90 % Studenten und der Flair auf den Kellern von so einem Ochsenzelt garantiert nicht zu überbieten! Denn wo lässt sich bitteschön mit mit mehr Schwung und Elan zu Liedern klatschen, die normalerweise Ohropax-Alarm auslösen, als unter einem grünen Blätterdach?

Also Mädels - und Jungs - geht aafn Berch wie es bei uns so schön fränkisch heißt, lasst euch ein Kitzmann schmecken, schunkelt zum Takt und bitte, bitte zieht keine Converse Chucks zum Dirndl an!

 
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Dienstag, 10. Juni 2014

[Let's cook together] Pfirsich-Käsekuchen

Der Sommer steht vor der Tür und die Auswahl an Schlemmereien ist schier endlos: Spaghetti-Eis mit extra Erdbeersoße, Frozen Yoghurt, Bowle, Hugo,  Chocolate Java Chip Venti Latte... aber warum so kompliziert, wenn man sich ganz einfach zu Hause eine super leckere Sommerschlemmerei zaubern kann?

Das hat sich auch Ina gedacht und fragt bei ihrem monatlichen "Let's cook togehter" nach unseren Lieblingskuchen der Saison - mit jeder Menge Frucht.

Ich bin ja jetzt nicht unbedingt ein Meisterbäcker - ich ess den Kuchen lieber - aber dieses easy-peasy idiotensichere Rezept hat's mir wirklich angetan und mit Käsekuchen ohne Boden kann man mich einfach immer hinter dem Ofen vorlocken (ganz ehrlich, dieses trockene, krümelige Drumrum braucht doch keiner oder?).
Dass dieser hier statt mit den üblichen Blau-, Him- oder Erdbeeren außerdem mal mit Pfirsichen gebacken wird, hat mir auch gut gefallen. Und weil er mir so gut geschmeckt hat, werd ich ihn den Sommer über noch mit sämtlichen Früchten ausprobieren, die ich in die Finger kriegen kann!

Neugierig geworden? Dann zückt Zettel und Stift, schreibt euren Einkaufszettel und gönnt euch diesen Pfirsich-Käsekuchen-Traum.




Das wird gebraucht:
(für 1 Springform)
 
3 große Pfirsiche │ 150 g weiche Butter │ 1 ungespritzte Zitrone│ 6 Eier
2 Päckchen Vanillezucker│ 120 g Zucker │ Prise Salz │ 500g Magerquark
 450g saure Sahne oder griech. Joghurt │ 2 Päckchen Vanillepuddingpulver   


Und so geht's:  

► Pfirsiche (ich war zu faul sie in heißem Wasser zu häuten, hat trotzdem gut geschmeckt) in Spalten schneiden,  Zitrone waschen, Schale abreiben und auspressen.

► Eier trennen.Butter, Eigelb, Vanillezucker und normalen Zucker schaumig schlagen. Eiweiß mit etwas Salz steif schlagen.

► Quark, saure Sahne, Puddingpulver und Zitronensaft und -schale unter die Butter-Zucker-Masse rühren. Eischnee und Pfirsichspalten unterheben und in gefettete Springform füllen.

► 30 Minuten bei 180° C Umluft backen, dann auf 160° C runterdrehen und nochmal 30 Minuten backen. Kuchen 20 Minuten im Ofen auskühlen lassen (sonst fällt er zusammen.)

► Mit einem Eiskaffee in der Sonne genießen!         


 
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Sonntag, 8. Juni 2014

Das Wort zum Sonntag: Glück braucht keinen Auslöser.

Ich habe das Projekt 100 happy days gekickt, als ich nach Hause gekommen bin.

Es heißt, keiner von uns nimmt sich Zeit, einfach mal glücklich zu sein und deshalb wurde diese kleine Challenge ins Leben gerufen - lade jeden Tag ein Instagram/Tumblr/Facebook-Foto hoch, mit einem Moment an diesem Tag, der dich glücklich gemacht hat - und ich beschloss, dabei zu sein, ihr erinnert euch (klick)?

Fakt ist, seit ich zu Hause angekommen bin, habe ich pro Tag 365 Gefühle durchlebt, bin ununterbrochen Achterbahn gefahren und war sehr oft sehr glücklich.
So glücklich, dass ich nicht mal auf die Idee gekommen wäre, diese kleinen perfekten Augenblicke mit einem perfekten Instagram-Snapshot festzuhalten und dadurch irgendwie kaputt zu machen.

Aber vielleicht hat die Challenge - wenn ich sie auch nicht im offiziellen Sinne "beendet" habe - doch zumindest meine innere Kamera geschult. Denn all die Glücksmomente sind fest verstaut in meinem Kopf und wenn ich sie festhalten will, schreibe ich sie vielleicht irgendwann auf.
Aber fotografieren muss ich sie nicht mehr, um mir selbst und der Welt zu berichten, dass ich sie erlebt habe. Nur genießen...

Ein paar meiner Glücksmomente für alle Neugierigen:

endlich wieder schwarze Haare│ Zurück in Nürnberg │ endlich die dumme Zeitverschiebung los: Live-Konversationen mit Mr. America möglich. │ Wassertreten am Karfreitag. │ Kathi alleine in Kopenhagen. Liebe meines Lebens. │ Osterpost von Oma. │ Strandzeit mit dem Brüderchen und Freundin. │ Geburtstagspizza mit der Erasmus-Clique. │ Flieder. Der beste Duft der Welt. │Das erste Mal wieder auf dem Pferd sitzen. │ Midsommar-Flower-Crown-Ostersonntag am Strand.
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Sonntag, 1. Juni 2014

Das Wort zum Sonntag: Homecoming Queen.

Na ja... nicht ganz die Queen. Aber trotzdem hat der Hof mich wieder. Ich spreche natürlich vom Reiterhof.
Es ist gut, wieder hier zu sein. Ein paar Begrüßungen haben mich sehr glücklich gemacht, ein paar enttäuscht. Und ganz nebenbei steht meine Welt immer noch Kopf.

Trotzdem gibt's hier ein ganz kurzes Lebenszeichen in Form einer Foto-Zusammenfassung vom Erasmus. Ich bin geständig - essen, feiern und ans Meer fahren waren wirklich meine bevorzugten Beschäftigungen. Genau so, wie man sich's vorstellt.


 
War einer von euch schon mal für ein Semester ins Ausland?
Wie hat es euch gefallen? Wart ihr glücklich, wieder daheim zu sein oder wärt ihr gerne noch länger geblieben - oder seid vielleicht gar nicht zurück gekommen?
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