Sonntag, 27. Oktober 2013

My week in a couple of words - week 41

Es ist Sonntagabend und mein Einlebungs-Prozess ist noch nicht abgeschlossen, der Ladebalken bewegt sich aber immerhin stetig vorwärts. Nur mein Tatort fehlt mir. Aber hey, so viel Spießer darf sein!
Und während ich mal die Weiten des World Wide Web nach einer wundervollen Website durchkämme, die mir meine Sonntags-Serien nicht vorenthält, überlasse ich euch hiermit eurem Schicksal - und meinen Facts der Woche:


Facts of week 41

Wegfliegen ist einfach. Ankommen viel schwieriger.
To get on a plane is easy. To really go down well with your destination is much more complicated.

Wenn man Hunger hat, zahlt man die verdammten 8 Euro für einen Bagel.
If you're really hungey, you just pay the 8 Euros for the Bagel.

Am besten gegen Heimweh helfen definitiv die Lieder aus meiner Kindheit.
The best cure for being homesick are the old songs from your childhoof. 

Skype ist eine der genialsten Erfindungen seit Jahren.
Skype is one of the best inventions ever!

ein Brot mir salziger Butter schmeckt einfach besser als ein Brot mit Butter und Salz obendrauf. Ist so. Keine Ahnung warum.
A bread with salted butter tastes better than a bread with butter and salt. Don't know why.

Großes Plus an die Kopenhagener Ladys und Gentleman: Ja, U-Bahn fahren und Einkaufen gehen macht tatsächlich ein bisschen mehr Spaß, wenn man vom Gegenüber mal ein Lächeln geschenkt bekommt.
 It's  really nice that people smile at you at the Copenhagen Subway or in the stores.





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Donnerstag, 24. Oktober 2013

Copenhagen Calling [Part II]

Yay, I'm back, Kinners.

Musste mich dringend erst mal akklimatisieren in Skandinavien (und nein, auf den Straßen wimmelt es tragischerweise nicht von Horden stattlich blauäugiger Fredrik-Ljungberg-Klone. Traurig aber wahr. Keine Erlösung für meine von der Laptoparbeit tränenden Augen).
Die Euphorie und die Panik sind inzwischen gleichermaßen abgeklungen. Ja, es hat sich ja schon fast sowas wie eine Art Routine in meinen Morgen geschlichen. 
Mein Zimmerchen ist klasse, meine Vermieterin extrem gechillt (und ihre kleine Tocher hat Angst vor mir, aber das tut ja nichst zur Sache).


Noch bin ich zwar etwas lost in translation aber ich kann alle Zweifler unter euch beruhigen:
Der erste Schritt wirkt von außen betrachtet immer wesentlich größer und spektakulärer, als wenn man ihn dann wirklich tut.
Der erste Schritt auf dem Weg zu einer neuen Arbeitsstelle in einer fremden Stadt, gut, der kann einem vielleicht Schweißausbrüche abverlangen aber alles in allem bin ich doch recht happy hier (vor allem, weil ungefähr eine Trilliarde Take-Aways direkt bei mir um die Ecke sind. YAY, das Abendessen ist gerettet!).

Was sich als etwas schwieriger erwiesen hat, ist die Mobilität - in den virtuellen weiten des Netzes wie auch die reale. ("You can buy your ticket at Nørrebro!" - "Oh, you can't buy your ticket here, you have to got to the main station!") doch eben dieser werde ich am Wochenende auf die Sprünge helfen.
Wie auch meinen Dänischkenntnissen, die ich zur allgemeinen Belustigung meiner Kollegen jedes Tag am Mittagstisch präsentieren soll.


Also lass ich euch mit einer kläglichen Ausbeute an Fotos (sorry, entweder es ist hier dunkel oder es regnet. Nicht sehr fotogen die Stadt. Pfui!) für heute Abend alleine und verabschiede mich in Richtung meiner Wochenendplanung.

Vi ses (und ja, das war Dänisch)

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Sonntag, 20. Oktober 2013

Kurze Zwischenmeldung.

Nur eine kurze Zwischenmeldung an alle, die (bekannteweise oder unbekannterweise) meine Reiseroute verfolgt haben (ich will ja hier nicht von Stalking sprechen):

Meine Wollsocken und ich sind gut angekommen in Dänemark! Dummerweise ist es hier doch nicht ganz so nördlich-kalt wie ich dachte.
Also Wollsocken in den Schrank und in Sneakers die neue Nachbarschaft ausgecheckt. Frederiksberg rockt, würde ich sagen. Vor allem, was das Essen angeht. Und die eigentlich recht hübschen Männer, die aber kein thumps up für ihre augenscheinliche Jogginghosen-Liebe kriegen.

Stellt's euch etwas grauer vor.
Google Maps hat sich fürs StreetView-Stalking mal wieder den schönsten Tag ausgesucht.

Allerdings bin ich bei Einbruch der Dunkelheit schnell wieder in die neuen vier Wände geflüchtet - mit meinem Orientierungssinn (der ist ungefähr so gut wie der von einem Stein) wäre ich nämlich sonst nur noch von Wikingern entführt worden - vermutlich in das geheime Jogging-Hosen-Verkaufslager.

Glücklicherweise genieße ich stattdessen erstmal meinen 7-Euro-Käse mit ein paar netten Träubchen und gebe mir deutsches Fersehen auf dem Laptop, um mich von dem strapaziösen Flug zu erholen.

Was zum Kucken gibt's demnächst aber auch, versprochen!
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[Things about your life] How my life changed in the past 10 years

Wow, und schon wieder haben wir den 20sten des Monats. 

Wenn ihr diesen Post lest, bin ich schon auf dem Weg zu meinem Auslandspraktikum in Kopenhagen (außer meine akute Flugangst und der Kloß im Bauch haben mich besiegt, was ich mal nicht hoffe).
Und passend dazu kann ich mit dem Thema, das Ina uns diesen Monat gegeben hat, eure Neugier befriedigen!

Ina möchte nämlich diesmal gerne wissen: How your life changed in the past 10 years?
Ihr erfahrt also mal ein paar Details aus meinen wohlbehüteten Privatleben, ich beschwöre in 10.000 Metern Höhe meinen Magen, sich nicht der Papiertüte zu nähern und wir hören uns dann von Dänemark aus!

1. "To travel is worth any cost and sacrafice."
alle Bilder via We heart it
Mit drei kleinen Kindern haben sich meinen Eltern große Urlaubsreisen gespart - logi, so mit 23 kann ich auch gut nachvollziehen, dass der Urlaub dann für sie eher Ähnlichkeit mit dem RTL Dschungelcamp gehabt hätte.
Aber so hab ich eben erst, als ich selbst alt genug war, alleine meine Koffer zu packen, entdeckt, dass die Welt groß und spannend ist - und mein Fernweh war geweckt. Seit meinem 16ten Geburtstag waren jeden Menge Kurzreisen in europäische Städte dran und in den nächsten paar Jahren nach dem Bachelor werde ich mich dann endlich mal meiner Flugangst stellen, meinen Hintern für 12 Stunden in einen Sitz in der Holzklasse pressen und Amerika und Asien erobern.



1. "Home is where your heart is."
alle Bilder via We heart it
Das geile Gefühl, zum ersten Mal eine eigene Wohnung zu haben, kann einem keiner nehmen. Beim zweiten Mal ist es aber schon nicht mehr so geil und beim dritten Mal nur noch nervig.
Umgezogen bin ich in den letzten vier Jahren ganze fünf Mal. Ganz davon abgesehen, dass man irgendwann auch mal endlich irgendwo daheim sein will, sammelt sich auch immer mehr Kram an, den man mitschleppen muss. Irgendwann haben sich vier Umzugskartons so vermehrt, dass man für den Transport eigentlich Hannibals Elefanten anheuern müsste.
Selbstständig zu werden habe ich gelernt in den vergangenen Jahren, jetzt will ich aber endlich lernen, mich in meinen eigenen vier Wänden richtig zu Hause zu fühlen!



3. "I love College." - What? Wtf!
alle Bilder via We heart it
Liebe auf den ersten Blick war es nicht grade - die Uni und ich. Eigentlich hatte ich mit diesem Kapitel meines Lebens ja schon abgeschlossen, bevor es angefangen hatte.So ein spießiges Studenten-Leben, das war mir für meine grenzenlos-optimistischen 19 Jahre rudimentärer Lebenserfahrung dann doch zu schade.
Mit 21 hab ich schlussendlich nach ein paar gescheiterten Ausbildungsversuchen auf den Boden der Tatsachen zurückgefunden - und mich für ein Wirtschafts-Studium entschieden. Damit der Rubel rollt, wenn ihr versteht. Eigentlich würde ich ja viel lieber Bücher redigieren, bissige Artikel schreiben oder meinen eigenen Beststeller verfassen - aber gut Ding will Weile haben


Allerdings hat sich nicht alles geändert in den letzten paar Jahren.  Die Wichtigsten sind gleich geblieben:



3. "The more things change, the more they stay the same." 

Es gibt Freunde und es gibt diese Freunde.
Meine haben mit mir die grauenhafte Phase der Pubertät durchgestanden und sind über dem ersten Lidstrich verzweifelt. Sie haben mit mir übers erste Mal diskutiert und über die ersten Lieblingsmänner in unseren Leben - Johnny Depp haben wir trotz der Liebes-Tipps aus der Bravo nie bekommen...schade eigentlich.
Das Wichtigste aber: Sie haben nicht nur die schönsten Erlebnisse, sondern auch die schlimmsten Krisen mit mir durchgestanden. Und sind an meiner Seite geblieben, obwohl irgendwann klar war, dass doch jeder von uns irgendwo ein Rad ab hat.
Dafür bin ich ihnen echt auf ewig dankbar. Mädels, mes chéries, ich liebe euch! Ihr seid mein Anker!


So, ich hoffe ihr habt nach diesem Erguss alle Tränen in den Augen - und wenn nicht, dann lasst mal eure empathischen Fähigkeiten überprüfen.

 

Scherz, erzählt mal - wie hat sich euer Leben verändert? Oder eben auch nicht?
Freu mich von euch zu lesen und wir hören uns aus Dänemark!

Love,
Kathi





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Sonntag, 13. Oktober 2013

My week in a couple of words - week 40

Wie schon angedeutet, will ich eigentlich, dass sich auf diesem Blog ein bisschen was verändert.
Der Wochenrückblick ist mir ein bisschen zu...steif geworden.
Hier ist die neue Version davon (Früher habe ich mir übrigens immer die Haare abgeschnitten oder gefärbt, wenn ich Veränderung wollte, leider versuche ich gerade, wieder eine lange Mähne in meiner Naturhaarfarbe zu bekommen - und meine übliche Selbsttherapie-Methode scheidet damit aus. Also musste der Blog dran glauben.)

 
Facts of week 40

Ich habe langsam die Nase voll von Abschieden. Egal wie viele hintereinander man durchsteht, man wird nicht besser im Verabschieden.
I don't want to say good bye anymore. I'm not getting better at it.

selbstgemachte, kalorienreduzierte Schokolade aus Datteln und Kakao ist gut. Aber es ist nun mal keine Schokolade.
selfmade choclate with dates and cocoa tastes really good. But not as good as real chocolate.

Being Erica ist definitiv eine Serie mit Suchtfaktor.
I love to watch Being Erica. 

Verabredungen können sich auch manchmal als total gemütlich herausstellen, wenn man vorher noch gar keine Lust hatte hinzugehen.
Sometimes you spend a great evening with friends altough you didn't want to go there in the first place.

3 Leute können in 3 Stunden den Inhalt einens 23jährigen Lebens von einem Ort zum nächsten karren (und in Summe über 6 Stockwerke hinweg).
3 people just need 3 hours to move all my possessions to their new storage.

Bei meinen Eltern schmeckt der Kaffee am besten, habe ich den ruhigsten Schlaf - und möchte ich trotzdem nicht wieder einziehen müssen (Ups..I've got no choice.)
 The coffee at my parents' place is better than anywhere else - and my sleep as well. Nevertheless I don't really like to move in with them again (unfortunately there's no other choice at the moment)




Quelle: Love Statue Philly


Und wie war eure Woche so?


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Sonntag, 6. Oktober 2013

My week in a couple of words - week 39

Wow, zum 39sten Mal poste ich heute in der Rubrik: My week in a couple of words - und das Jahr hat gerade mal 52 Wochen, das heißt, es ist schon fast wieder um.
Diese Woche bin ich zum ersten Mal nach meinen Silvesterplänen gefragt worden, ich habe überlegt, ob es denn schon irgendwie mit der Tradition vereinbar wäre, Lebkucken zu kaufen, habe mich verabschiedet, obwohl ich Abschiede jeglicher Art hasse und habe weiter Kisten und Koffer gepackt und mein Leben sortiert. Seltsamerweise fühlt sich alles nur noch viel chaotischer an dadurch. Zwei Wochen und jede Menge Abschiede stehen mir bis Kopenhagen noch bevor. 
Aber vielleicht ist es immer so, dass der Moment dann doch nicht passt, wenn man endlich mal einen großen Schritt wagen will. Vielleicht ist es immer so, dass es dann gerade zu Hause am Schönsten ist, dass man endlich den Traummann kennen gelernt hat, ein Jobangebot bekommen hat, mit der Familie am liebsten dieses gemeinsame Wochenende verbringen möchte oder mit der Sportmannschaft ins Trainingslager fahren. Vielleicht ist es so, dass es den perfekten Augenblick nicht gibt - und genau deswegen muss man es einfach nehmen, wie es kommt - sonst macht man es gar nicht.

Like: meinen neuen, warmen Wintermantel. Familien-Canasta-Runden (alte Tradition). Überraschungsbesuche.
Dislike: Brückentage (wenn man keine hat). Wintermüdigkeit.
Gesehen: Being Erica, echt sehenswert für jeden, der mal wieder eine neue Serie für faule Nachmittage braucht!
Zitiert: "Auf Fahrtwind und Freiheit. Sehnsucht und Liebe. An Tschik und a Bier. Und an Vollmond als Wegweiser." - Beste Zeit
Gelesen: Barack Obamas Biographie. Interessant.
Gehofft: dass sich meine plötzliche Unlust, Bayern zu verlassen bald wieder in das altbekannte Fernweh wandelt, jetzt, wo endlich das Ausland vor der Tür steht.
Investiert: Ich liebe Leder. Ja, ich liebe es trotz aller Vorurteile, die es sich mit dem Leopardenlook teilen muss (den ich übrigens auch liebe) und genau deswegen hat endlich eine Lederhose (ganz nach meinem Geschmack) in meinen Schrank gefunden!



















  Abschiede. Doof, auch wenn das Essen lecker war.
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 Der letzte Cappuccino zur Feiertagslektüre - jetzt wird der Milchaufschäumer eingepackt.
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Brückentage - und ich scheinbar der einzige, der keinen Urlaub hatte.
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