Mittwoch, 31. Dezember 2014

Und ist es nicht gut, ist es verdammt nochmal nicht das Ende.

Heute Abend ist es soweit. Die Sektkorken knallen, wir köpfen alle einen Glückskeks und hoffen, dass was ganz Tolles auf uns zukommt in den nächsten 12 Monaten.
Silvester wird meiner Meinung nach überbewertet. Warum muss ausgerechnet der 31.12. die beste Party des Jahres werden und nicht irgendein toller Sommerabend? Warum dann, wenn man sich in dünnen Strumpfhosen und schicken Kleidchen die Füße abfriert? Warum muss das Ende des Jahres noch die beste Nacht des Jahres werden? Das ist doch ein trauriger Gedanke. Und tja (#Singleprobleme) – die Sektflasche um 0:00 Uhr fest zu umarmen ist eben doch nicht so das wahre und das neue Jahr beginnt dann meistens mit einem bösen Kater. Auch nicht schön. Trotzdem gehört's dazu und heute ist es mal wieder soweit.

Letztes Jahr hab ich euch hier einen kleinen Jahresrückblick präsentiert, diesmal hab ich mich von Luise inspirieren lassen und möcht euch meinen ganz persönlichen, privaten Flashback für 2014 präsentieren. Ich freu mich nämlich auch jedes Mal aufs Neue, wenn ich im folgenden Jahr noch sehen kann, was sich bei mir alles so getan hat - und nachdem ich gerne teile und weil heute der letzte Tag des Jahres ist und ich keine Lust habe, mich mit Rouge und Glätteisen jetzt schon auseinander zu setzen, lass ich euch an meinem privaten Revival des Jahres teilhaben.


Bester Song
Ich liebe immer noch The Freshman von Verve Pipe, dieses Jahr war aber auch ganz oben Riptide von Vance Joy mit dabei und Au Revoir von Mark Foster. Reines Lebensgefühl. 

Bestes Buch
 Verblendung von Stieg Larsson. Ich weiß, ich weiß das ist uralt. Und Gone Girl. Ja ich weiß, habt ihr auch schon alle gehört.

Bester Film
Im August in Osage County. Hat mich nachhaltig beeindruckt. Die Story und die Schauspieler gleichermaßen.
 
Beste Serie
Gilmore Girls. Vielleicht zum ersten Mal hab ich verstanden, wie viel Intelligenz hinter dieser Serie steckt.

Bestes Essen
Chili con Carne - Auflauf. Und Brezen. Echte bayerische Brezen. Die vermisst man erst so richtig, wenn man sie nicht mehr kriegen kann.

Bester Drink
Schon und immer noch steh ich einfach auf Aperol Spritz. Und ein ordentliches Radler.

Bester Ort
Es gibt so viele tolle Orte, da fällt die Entscheidung schwer. Kopenhagen ist ungeschlagen, aber spontan: Irland. Das hat mich verzaubert. 


 
Kontostand
Niedrigwasser.

Kleiderschrank
Aus dem eigenen Stil rauszuwachsen ist anstrengend. Aber es wird.

Schönster Moment
Spontan und überraschend einfach wohlfühlen.

Schlimmster Moment
Ein Anruf, wenn ich 1.000 Kilometer vom Ort des Geschehens entfernt bin.

Größte Überraschung 
"Kathi, wenn man mit dir in einem Raum ist, bekommt man automatisch gute Laune. Wie könnte jemand nicht gern mit dir zusammen sein."

Größte Enttäuschung
"Wie, du gehst ins Auslandssemester nach Singapur!?"


Bereut
Dass ich einfach nicht Springen kann. Weder vom 10er noch in die berufliche Unsicherheit.

Gefreut
Über die bestandene Prüfung zur Industriekauffrau. Yay.

Angefangen
Ins Fitnessstudio zu gehen.

Aufgehört
Ins Fitnessstudio zu gehen. Oh... und mit dem Rauchen natürlich. Mehrmals. Ich mach nächstes Jahr weiter damit.

Geträumt 
Dass die wahre Walt-Disney-artige Liebe Raum und Zeit überdauert.

Verwirklicht 
Den Traum, Entwicklungshilfe zu leisten - Flug nach Südafrika: gebucht!


Das Jahr in einem Satz.
“Manchmal geht es nicht um das Happy End, es geht um die Geschichte.” (gefunden bei Lina Mallon und für wahr befunden.)



Wir hören uns im neuen Jahr wieder. 
Cheers! 

1 Kommentare:

Ich freu mich über jeden Kommentar - ob Lob oder Kritik, schreibt mir einfach :)

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