Montag, 25. Februar 2013

Der Prinz auf dem weißen Ross..

„Ich will meinen dreiundzwanzigsten Geburtstag nicht als Single verbringen, Elli! Es ist nicht so, als hätte ich Angst, niemals mehr einen Mann zu finden. Ich bin nicht selbstmitleidig oder pessimistisch. Ich bin jetzt nicht wirklcih hässlich und nett bin ich auch und ich hab einen guten Job. Einen Mann werd ich schon finden. Aber ich habe Angst, dass ich niemals den Richtigen finde, den Einen. Ich meine, dreiundzwanzig ist ja schon fast fünfundzwanzig und fünfundzwanzig ist fast dreißig und dreißig ist schon fast nicht mehr jung. Und wenn man nicht mehr jung ist, dann sollte man sich langsam mal festlegen. Aber was, wenn es ewig so weitergeht? Das Daten und Rumknutschen und Trennen? Das ist doch auch nur bei 'Sex and the City' irgendwie cool…“


„Ach Blödsinn!“

„Du meinst, ich finde noch den Richtigen?“

„Ich hab eigentlich gemeint: Blödsinn, Single-Sein ist nicht nur in 'Sex and the City' cool! Und du schreibst deine Kolumne für die Uni-Zeitung - wie Carrie - und hast genauso verrückte Locken. Was also soll dir schon passieren?“

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Dienstag, 19. Februar 2013

Der Traumjob


Hast du manchmal auch das Gefühl, dass du nicht weißt, wie es weitergehen soll? Und dass du schreckliche Angst hast vor dem, was kommen wird?

Nein, niemals.

Niemals? Hast du wirklich niemals diesen völlig absurden Gedanken, manchmal, wenn du aufstehst oder duschst oder abspülst? Den Gedanken, dass dein Leben nicht so weitergehen kann? 
Und dann suchst du nach einer Lösung, aber findest keine, also trocknest du die Teller ab oder deine Beine und schiebst dich wieder hinter den Schreibtisch um etwas zu lernen, dass dir keine Freude bereitet und das du brauchst, um später mal in einem Job zu arbeiten, der dir zur Verwirklichung deiner Träume nichts bieten kann? Hast du jemals dieses Gefühl, dass du dich zwingen musst, früh aufzustehen und arbeiten zu gehen, nicht, weil es halb sieben ist und dunkel draußen und weil du keine Lust auf einen langen Tag hast, sondern weil du dich fühlst wie ein Rechtshänder, den man den ganzen Tag über zwingt, mit der linken Hand Sonette zu schreiben? Hast du wirklich niemals dieses Gefühl?

Nein, Kate. Nein, niemals. Und ich wusste nicht, dass du dieses Gefühl hast. Ich hatte keine Ahnung. Warum bist du nicht früher damit zu mir gekommen?

Weil ich endlich etwas richtig machen wollte, verstehst du das? Weil ich was Vernünftiges lernen wollte, was mit Zukunftsperspektive und guten Aussichten. Ich hatte keine Ahnung, dass es so werden würde, dass es mir beinahe körperliche Schmerzen zufügen würde, zu tun, was ich gerade tue.

Wir werden eine Lösung finden, ich versprech's dir. Und solange kann ich dir zumindest ne heiße Schokolade anbieten. Magst du?“

Mit Marshmallows drin? Ja, das ist wenigstens mal etwas, von dem ich sagen kann, dass ich es auch will.“
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Freitag, 15. Februar 2013

Happy Valentine's Day

Valentinstag. Pah. Das ist doch kein Grund, zu heulen, dass man ewig alleine sein wird. Nein, nein. Ihr solltet euch mal die Vorteile bewusst machen.

1. Man muss die Schokolade nicht teilen.
Mon Chérie mit der Piemont Kirsche oder ganz einfach Milch und Schokolade als Mitbringsel? Ja, genau - aber in diesem Fall für mich ganz alleine.Und ganz davon abgesehen gibt es nach dem Valentinstag die rosa Packungen sogar zum Ausverkaufspreis. Also noch mehr ungeteilte Süßigkeiten!

1. Der kritische Blick entfällt.
Und zwar der auf die Cellulite, die von den Strapsen nicht verdeckt wird. Und auch der auf diese kleinen Speckröllchen, die irgendwie unvorteilhaft von der Korsage betont werden. Oder auch einfach nur die etwas zu kleinen Brüste, die im Push-Up einfach nicht so gigantisch aussehen, wie sie sollten, um den Liebsten zu verführen. Hach, was für ein Genuss, die kleinen körperlichen Mäkel völlig ignorieren zu können und sich in ein übergroßes Band-Shirt schmeißen zu können.

3. Das Fernsehprogramm.
Ich sag nur "My bloody Valentine". Sollte man sich reinziehen. Aber am besten nicht alleine, irgendeinen anderen verbitterten Single wird man schon noch auftreiben.
Oh...ich hab mir übrigens auch "Star Wars III" empfehlen lassen - tragisches Ende!

4. Alles wie leer gefegt.
Und zwar an allen Orten, die nicht Pärchen-tauglich sind: Die Unibib, das Fitnessstudio, ... alles Orte, an denen sich nichts Romantisches veranstalten lässt und die am Abend des Valentinstags wie leergefegt sind. Also auf zum Endspurt für die kommende Prüfung oder zum ungestörten Sportprogramm - und das beste: Die anwensenden Männer - sollte ein Süßer dabei sein - sind höchstwahrscheinlich Single!

4. Darf's etwas mehr sein?
Ja, es darf. Die Familienpizza für mich ganz alleine? Kein Problem, denn der nette Pizzabote wird sich sicher sein, dass für zwei bestellt ist. Also auf geht's - am besten noch mit Extrakäse.

4. No risk - more fun.
Es ist doch allgemein bekannt, dass gerade die größten und wichtigsten Events im Beziehungsleben oft genug für ernsthafte Krisen sorgen. Je wichtiger der Abend, je perfekter er werden soll, desto wahrscheinlicher endet er in einem grauenvollen Streit. Ganz ehrlich, wer kennt es nicht?
Und richtig - dieses Theater können wir uns getrost ersparen! Darauf lässt es sich fast anstoßen.

4. Wer nicht will...der will nicht.
Richtig! Und für angebranntes Valentinstagsessen, klumpiges Mousse au Chocolat, Rosen von Aldi oder den Versuch, zu einem romantischen Candle-Light-Dinner ausgeführt zu werden, braucht man nicht mit viel Liebe und Matrazenakrobatik bezahlen. Und falls man doch das Bedürfnis hat, die Nacht nicht alleine zu verbringen: Eine Wärmflasche ist ein guter Ersatz, schnarcht nicht und will nicht in Löffelchenstellung schlafen. Was will man mehr?


Also, liebe Mädels, nehmt's nicht so schwer und der nächste Frosch kommt bestimmt - vielleicht verwandelt er sich ja auch in einen Prinzen.
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Oh...und einen Versuch ist es wert:
Blogvorstellung

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Freitag, 8. Februar 2013

Eigentlich sollte ich ja lernen..

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Es geht wieder los...In genau einem Monat schreibe ich meine erste Prüfung. Und in den letzten Tage hat sich deswegen wieder mal eine neue Standartantwort in die Top 10 meiner meistgesagten Sätze geschlichen: "Eigentlich sollte ich ja lernen...!"
Den Satz kennen wir alle, Schüler, Studenten, Auszubildende zur Genüge - und benutzen ihn zeitweise öfter als das optionale "Ich hab Hunger, ich bin müde, mir ist kalt."

Aber ganz ehrlich: In der Klausurenphase geht einem irgendwann jede Relation zum anständigen, ordentlichen und effektiven Lernen verloren.
Jede einzelne Minute, die ich nicht über einem Buch gebeugt verbringe, plagt mich das schlechte Gewissen im Hinterkopf: Kannst du schon alles? Kannst du schon alles? Du solltest doch eigentlich lernen!
Die Grenze zwischen Pflichtgefühl und völliger Übertreibung ist auf einmal fließend, am besten presst man sich alle Fächer gleichzeitig in den Kopf, was mir aber einfach nicht gelingen will. Statt der Formeln und Listen und Themen hab ich Visionen, in denen sich mein Kopf unnatürlich aufbläht, sich immer weiter ausdehnt und irgendwann platzt er mit einem lauten Knall und eklige rote Teilchen verteilen sich auf meinen Unterlagen.
Diese schreckliche Folge von Lernüberschuss, der in einer unkontrollierten Explosion endet, will ich natürlich nicht riskieren. Auch mit der altbekannten Lernbulimie hab ich mich schon vertraut gemacht: Reinpauken, rauskotzen, vergessen – aber ich bin nicht so der erfolgreiche Anwärter dafür, nachdem das nicht einmal in unangenehmeren Lebenssitutationen eine Lösung gewesen ist. Nein, entweder die Sachen kommen ordentlich rein, oder sie bleiben eben draußen.
Und da ich das Gefühl habe, das Hotel Gedächtnis ist aufs letzte Zimmer ausgebucht, sitz ich hier und schreib diesen blödsinnigen Artikel anstatt ein paar Zimmer – Bewohner “Selbstmitleid”, “Zweifel” und “Partnersuche” – zwangsräumen zu lassen…
Verdammt…ich sollte stattdessen dringend noch ein paar Dinge lernen...!
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Freitag, 1. Februar 2013

Take me to Paris. Let's got there and never look back.

Il n’y a que deux endroits au monde où l’on puisse vivre heureux:  chez soi et à Paris.


Chronisches Fernweh und ausgeprägter Fluchtinstinkt - so habe ich mich selbst beschrieben. Es ist ein Gefühl, dass sich nicht ganz eindeutig festlegen und beschreiben lässt. Es fühlt sich einfach so an, als wäre man nicht da, wo man hingehört. Als müsste man wo anders hin, hätte noch eine Reise vor sich.

Und einmal mehr enden konnte diese Reise in Paris. Wo das Gefühl nach Fernweh zwischen Milchkaffee und Straßenverkäuferin, zwischen kleinen Boutiquen und Macarons zur Ruhe gekommen ist.
Drei Tage reichen lange nicht aus, um diese Stadt auf eine Art und Weise zu erkunden, die ihr gerecht werden könnte. Denn eines sollte man wissen: Paris ist eigensinnig, Paris ist besonders, Paris ist unvorhersehbar.
Man kann niemals wissen, wohin es einen verschlägt oder hinter welcher Ecke man eine Besonderheit entdeckt. Vielleicht ist Paris nicht die sympathischste aller Städte - aber auf jeden Fall eine der überraschendsten!
Auf keinen Fall sollte man sich Montmartre entgehen lassen. Der Sonnenuntergang, den man von Sacre-Coeur aus mit einem wundervollen Blick über die ganze Stadt bewundern kann, ist genauso sehenswert, wie eine Tour durch die unzähligen kleinen Kopfsteinpflastergässchen. Hier kann man wahre Fundgrupen und traumhafte Vintage-Läden entdecken (wenn sie auch nicht ganz billig sind, sind die Schätze in den Regalen auf jeden Fall einmalig!). Eine Pause lässt sich prima bei einem großen Bol mit Milchkaffee und ein paar Macarons einlegen.


 Wenn man keine Lust mehr hat, sich einfach treiben zu lassen und zu sehen, was hinter der nächsten Straßenecke wartet, ist natürlich ein Besuch auf der Avenue des Champs-Elysées Pflicht - Shoppingbegeisterung hin oder her, Louis Vuittons Zentrale ist einfach bewundernswert.

 Neben dem Eiffelturm, den man sich natürlich nicht entgehen lassen sollte, kann ich auch noch den Jardin du Luxembourg empfehlen, mit vielen Bäumen, riesigen Grünflächen und einer alten Orangerie. Hier lässt es sich super ein wenig von dem Trubel der Großstadt erholen und entspannen.

 Empfehlen kann ich auch noch die kleinen Künstlermärkte, das Viertel Saint-Germain und natürlich - die Lichtershow des Eiffelturms und die quirlige Innenstadt bei Nacht.

Übernachtungsmöglichkeiten gibt es nicht viele und vor allem nicht viele Billige. Unser Hostel war für 30 Euro die Nacht alles andere als annehmlich - aber mehr als ein paar Stunden zum Schlafen waren wir ohnehin nicht dort. Flüge gibt es von Air Berlin und Air France bei zeitiger Buchung schon für um die 80 Euro.
Leider muss gesagt werden, dass man als Tourist besser gut auf seine Tasche achten sollte und mit ein paar Brocken Französisch besser durchkommt als mit guten Englischkenntnissen, aber ansonsten steht dem Kurztrip nichts mehr im Wege!

Viel Vergnügen in der Stadt der Liebe!

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Dienstag, 29. Januar 2013

Ehrlichkeit für Anfänger.

"Ich weiß überhaupt nicht mehr, was ich denken soll! Ich war doch früher immer total sicher. Ich habe mich mit jemandem getroffen und entweder, es hat mir so gut gefallen, dass ich ihn wiedersehen wollte oder ich habe ihn schon nach dem ersten Date auf irgendeine mehr oder weniger nette Weise abserviert. Und wenn jemand mit mir Schluss gemacht hat, dann habe ich gleich dreimal den Kontakt abgebrochen, ich bin doch nicht masochistisch.
Ich war immer gut im Selbstschutz. Ich habe sie nicht zu nahe an mich rangelassen, die Kerle, weil ich ganz genau weiß, dass sie uns Mädels irgendwann zum Heulen bringen. Und ich will kein heulendes Häufchen Elend sein. Kuck dir doch nur mal irgendeine Fernsehserie an. Weder Rory noch Blair und nicht mal Dr. Gretchen Haase werden irgendwann so richtig zum heulenden Häufchen Elend. Nein, die gehen shoppen oder verbrennen irgendwelche Liebesbriefe oder angeln sich einen Prinzen zur Ablenkung."

"Du kommst vom Thema ab, Kate."

"Ja, ja, verdammt. Ich komme ständig vom Thema ab, ich kann meine eigenen Gedanken nicht mehr kontrollieren, weil ständig er sich in meinen Kopf schleicht."

"Und jetzt? Willst du es ihm nicht doch sagen? Danach hast du wenigstens Klarheit."

"Darauf wollte ich ja eigentlich raus! Selbst, wenn er Gefühle für ich hätte, weiß ich nicht, ob ich mich trauen würde, sie ihm zu gestehen. Ich hab meine Dinge gerne bei mir, nicht mal Bücher verleihe ich gerne, das weißt du doch. Das heißt, dass ich auf mein Herz noch besser aufpasse. 
Doch wenn ich mit ihm zusammen wäre, dann könnte er mich verletzen, ganz leicht sogar, denn ich würde ihm alles geben, was ich habe, die ganze Nähe, die ganze Zuneigung - ich hätte keine Grenze zwischen uns.
Und davor habe ich fast noch mehr Angst, als davor, ihm meine Gefühle zu gestehen. Deswegen kann ich's nicht tun, bring ich die Worte nicht über die Lippen, verstehst du? Nicht mal wenn ich wollte, könnte ich. Meine Gefühle müssen doch mir gehören, oder nicht?"

Sie schwieg. Lange. Es war kein Schweigen der Zustimmung. Ich hielt es nicht mehr aus, die Stille.

"Es ist spät. Ich sollte nach Hause fahren."

Die Straßen waren eisig und glatt, das Fahren eine Partie Twister auf rohen Eiern - es schien mir eine Metapher für mein ganzes momentanes Leben.




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Freitag, 25. Januar 2013

Die Unibib - Eine Anleitung

Die Professoren haben ihre Vorlesungen mit gut gemeinten Erinnerungen an die Prüfungen beendet, die Übungsleiter versuchen, ihre Sprechstundenzeiten aufs doppelte auszudehnen und wir Studenten? Wir pilgern in die Bibliothek, diesen seltsamen Ort, der während der Prüfungszeit zur zweiten Heimstätte wird, der entweder zu warm oder zu kalt ist, der nach alten Büchern, nach vielen Menschen und Angst riecht.

Als absoluter Verweigerer der Uni-Bib wurde ich erst dieses Semester bekehrt, als ich feststellen musste, dass es sich einfach effektiver lernt, wenn man nicht alle 5 Minuten zum Kühlschrank rennt, Facebook checkt oder sich überlegt, wen man denn unbedingt mal wieder anrufen sollte.
Doch auch, wenn die Bib ein Ort des Lernens und des Fleißig-seins ist, so gibt es ein paar Dinge, die man unbedingt beachten sollte, will man den bestmöglichen (Lern?)erfolg aus einem dort verbrachten Tag herausholen.

1. Wasser mitnehmen.
Hört sich ganz selbstverständlich an, ist es aber nicht für jeden. Ich muss gestehen, dass ich selbst absoluter Kaffeejunkie bin, aber eines kann ich euch garantieren: Kaffee oder Red Bull allein werden euch entweder Bauch- oder Kopfschmerzen verschaffen und dann ist der Lernspaß schnell vorbei.

2. Mensakarte nicht vergessen.
Ja, es ist wirklich unpraktisch, wenn einem der Magen wie blöd knurrt und man - wie bei uns an der Uni - feststellen muss, dass einem allerlei Köstlichkeiten verwehrt bleiben, weil man nicht mit Geld, sondern nur mit der Mensakarte bezahlen kann.

3. Raus an die frische Luft.
Die Hausarbeit muss morgen fertig sein? Das Skript bis heute Abend durchgearbeitet? Oder die Übungsunterlagen bis Ende der Woche abgehakt? Alles schön und gut, aber mehr als 60 bis 80 Minuten am Stück kann sich niemand problemlos konzentrieren. Fünf Minuten an der frischen Luft oder eine rasche Runde um den Block (am besten ohne Kippe im Mund) können da Wunder wirken.

4. Elektrogeräte aufladen.
Nichts ärgerlicher, als wenn sich der Laptop nach 20 geschriebenen Seiten der Seminararbeit in den Schlaf des leeren Akkus begibt und am besten die beinahe fertiggestellte Datei auch noch ins Nirvana mitnimmt. Ein (hart umkämpfter) Platz an der Steckdose oder ein Ersatzakku können da wirklich den Tag retten. Ansonsten zumindest immer den Akkubalken im Blick behalten, damit es keine bösen Überraschungen gibt.
Und tja... Dubstep ist zwar Kult und zum Abreagieren sind Casper oder Moonbootica die optimale Wahl, aber dummerweise fällt einem das Konzentrieren aus genau diesem Grund etwas schwerer, wenn man sich in der Bib den IPod in die Ohren steckt. Ruhige Töne in die Wiedergabeliste zu speichern bieten sich hier an, um das Gehuste, Geraschel und Getuschel auszublenden.

5. Banane statt Bounty
Ja ja, nichts Neues, das mit der gesunden Ernährung. Schnelle Kohlenhydrate aus Marsriegeln und Oreo-Keksen pushen nun mal nur für einen kurzen Moment, das heißt, der Blutzucker sinkt bald wieder und mal fühlt sich müde, wohingegen die Fructose langsamer abgebaut wird und deswegen länger Energie gibt. Und unter uns: Obst wirkt sich nicht nur positiv auf die Konzentration während der Prüfungszeit aus, sondern auch auf den Blick auf die Waage danach.

6. Einfach gut aussehen
So, ihr Lieben, hier kommt er: Der Insider-Tipp (der natürlich todernst gemeint ist): Denkt immer an "Spotted". Die Dating-Seiten, die an allen Unis jetzt aus dem Boden schießen (oder eher auf Facebook auftauchen) stellen  natürlich jetzt ganz andere Ansprüche an die lernenden Studenten und Studentinnen. Haare kämmen, Make-up auflegen, Jogginghose tabu. Oh, und vergesst nicht, auffällige Accessoires zu tragen, so ist es einfacher, sich wiederzuerkennen, wenn man endlich einen Eintrag über sich an der Pinnwand von "Spotted" entdeckt. Haarreifen, bunte Schals oder riesige Halsketten bieten sich an. Spart nicht mit Parfüm, um das andere Geschlecht mit eurem Duft zu betören und Mädels - packt die Highheels aus! Dass ihr Geklapper zwischen den Bücherregalen furchtbar schön hallt, dürfte ja niemanden stören. Findet eure große Liebe!


Okay, ernsthaft. Mal ganz davon abgesehen, dass es sich in Highheels und der knallengen Jeans vermutlich nicht ganz so entspannt lernt, sind meine anderen Tipps durchaus geprüft und für gut befunden.
Habt ihr irgendeine spezielle Lernmethode oder irgendeinen guten Tipp, wie man die Prüfungszeit unbeschadet übersteht?



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Freitag, 4. Januar 2013

the smart ones...

Vom Studentenleben hatte ich so meine Vorstellungen. Die schönste Zeit im Leben, schwärmen die "älteren Semester".
Man hat nichts als Party und Feiern im Kopf, in die Vorlesungen gehen nur die Loser und lernen ist Nebensache. So wird es dir verkauft - und... so ist es auch.

Aber leider ist auch hier nicht alles Gold, was glänzt. Von dieser fremden Welt angelockt, hab ich mir vorgestellt, eine dieser coolen, lässigen Studentinnen zu sein - mit einem Touch Serena van der Woodsen. Abtanzen auf den In-Parties. Endlich mal dazugehören, eine Clique haben,ein bisschen stilsicherer, ein bisschen beliebter als die graue Maus mit dem Einser-Abitur.
Quelle
 Tja, leider bin ich immer noch ein bisschen unsicher auf den Fashion-Füßen und vermeiden auch kein Feten-Fettnäpfchen, wenn sich eins in meiner Reichweite befindet. Und auch, wenn ich wirklich eine Clique hab, fest zu einer Gruppe gehöre, mit der ich mich gut verstehe, so verstehe ich mich und kenne doch nicht halb so viel Leute wie die anderen Mädels. Nicht, dass ich auf oberflächliche Freundschaften stehen würde - nein, mein Ziel habe ich erreicht: dazugehören - doch irgendwie ist es anstrengend, ständig neu vorgestellt zu werden, bei "alten Bekannten" von irgendeiner Freundin, die mich ansehen, als wäre ich bei Blitz und Donner vom Storch hereingetragen worden und sich fragen, wie zum Teufel ich es geschafft habe, drei Semester lang keinem aufzufallen.

Oh...und dann ist da natürlich trotzdem noch das lernen. Denn aller Aussagen vorhergehender Jahrgänge zum Trotz schreiben sich die Klausuren nicht alleine und da ich leider auch keineswegs zu den Menschen gehöre, denen die Dinge freundlicherweise in den Schoß fallen wie Mostäpfel vom Baum, stehe ich jedes Mal am Ende des Semester vor einem Desaster, mein Lernverhalten erinnert an eine manisch-depressive Störung und mein Kaffeekonsum gleicht sich dem einer fünfköpfigen Familie an.
Ich wäre ja gerne so eine Studentin gewesen, mit einem Hauch von Wissendurst, Verantwortungsbewusstsein und Liebe zum Lernen à la Rory Gilmore.
Quelle
 Dummerweise ist die Lernmethode à la K. eher: auf den letzten Drücker. Doch nicht nur das, auch das Interesse an den Dingen, die uns beigebracht werden sollen, lässt zu wünschen übrig. So sehr ich mich bemühe, die Dozenten sind ja doch überarbeitet und gelangweilt, die Lehrsäle überfüllt und der Stoff trocken und realitätsfern. Und zum dritten Mal frage ich mich schon, warum ich denn um Himmels willen so scharf darauf war, Prüfungen zu schreiben, die aus einer Aneinanderreihung von stur auswendig zu lernenden Aufgaben bestehen, die man sich irgendwie in den drei Wochen davor in den Kopf pressen und lange genug behalten muss.

Ach ja...vielleicht wegen dem anstehenden Saufgelage danach? Aber kann das wirklich schon alles gewesen sein?
Wann, frage ich mich, kommen auch wir nicht mehr drum herum, endlich erwachsen zu werden?
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